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Frage zu Roto MVS Kontaktelement
18-10-2017, 12:55
Beitrag: #1
Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Hallo zusammen,

ich hoffe das richtige Unterforum erwischt zu haben, ansonsten bitte verschieben.
Kann mir jemand sagen, welchen Durchmesser das Kabel der Roto MVS Kontaktelemente hat?

Hintergrund der Frage:
Ursprünglich plante ich eine Satel-Anlage als reine Funkanlage zu installieren. Nun könnte ich eventuell versteckte Fenster-Magnetkontakte verkabeln, indem ich die Kabel zusammen mit den (noch zu installierenden) Rollladenkabeln auf den Dachboden ziehe und von dort weiter verteile. Allerdings habe ich dazu nur eine 10 mm Bohrung zur Verfügung (mehr geht nicht), da müssten beide Kabel durch.
Geht das so überhaupt, oder ist es nicht sinnvoll die Melderkabel mit den Stromführenden zusammen zu verlegen - so auf ca. 45 cm Länge würden sie sich eine Bohrung teilen.

Gruß Jörg
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18-10-2017, 18:39
Beitrag: #2
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Nach dem Datenblatt ist ein LIYY 4 x 0,14 mm2 in Verwendung.
Das hat jetzt so ungefähr, grob, mit PI mal Daumen um die 4mm Durchmesser.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
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18-10-2017, 21:23
Beitrag: #3
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Danke!
Dann kann ich meinen Plan wohl wieder vergessen, das Motorkabel hat so ca. 7 bzw. 8 mm - je nach Hersteller Sad
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18-10-2017, 21:52
Beitrag: #4
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Altes Loch aufbohren oder ein neues mit 5 mm knapp daneben in selber Richtung geht nicht?

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
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18-10-2017, 22:56
Beitrag: #5
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Die Bohrung würde direkt durch den Betonsturz gehen, was ja schon fragwürdig ist.
Bis zu 10 mm wurden mir aber als unbedenklich bestätigt Undecided
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19-10-2017, 06:34
Beitrag: #6
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Massiv betoniert oder Überleger in Verwendung?
https://www.bauhaus.info/poroton/ziegel-...p/13941922

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
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19-10-2017, 07:36
Beitrag: #7
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
Ich würde schauen, dass ich die Ummantelung der durchzuführenden Kabel entferne, die Kabellitzen einzeln in einen Schrumpfschlauch einziehe und dann sauber, ohne scharfe Kanten und enge Radien wieder einfüge. Somit sparst du dir zweimal die Ummantelung.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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19-10-2017, 08:20
Beitrag: #8
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
(19-10-2017 06:34)evertech schrieb:  Massiv betoniert oder Überleger in Verwendung?

Die Wände sind aus 20 cm starkem Blähtonbeton mit eingegossenen Stürzen.
Sürze sind mit 2 x 12 mm (unten) und 2 x 10 mm (oben) Bewehrungen und 6 mm Bügeln armiert.
Es soll von der Mitte der Wand schräg nach oben/außen gebohrt werden um dann innerhalb des Dachkastens anzukommen. Dann das Kabel von unten durchschieben und auf dem Dachboden irgendwie aus dem Dachkasten "angeln".
Klingt irgendwie abenteuerlich, wird aber wohl öfter so gemacht...
   

(19-10-2017 07:36)funkistnichtalles schrieb:  Ich würde schauen, dass ich die Ummantelung der durchzuführenden Kabel entferne, die Kabellitzen einzeln in einen Schrumpfschlauch einziehe und dann sauber, ohne scharfe Kanten und enge Radien wieder einfüge...

Das wäre eine super Lösung.
Leider kann man die Kabel nicht von oben durchschieben, da man nicht an die Bohrung rankommt. Sie müssten also auf der kompletten Länge "nackig" gemacht werden Sad

Ja, was soll ich sagen? Irgendwie haben wir damals bei der Planung gepennt - beim nächsten Haus machen wir es besser Big Grin

Gruß Jörg
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19-10-2017, 11:45
Beitrag: #9
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
(19-10-2017 08:20)Jockel_Bln schrieb:  Es soll von der Mitte der Wand schräg nach oben/außen gebohrt werden um dann innerhalb des Dachkastens anzukommen. Dann das Kabel von unten durchschieben und auf dem Dachboden irgendwie aus dem Dachkasten "angeln".
Klingt irgendwie abenteuerlich, wird aber wohl öfter so gemacht...
Dann viel Spass mit der Bewehrung. Hoffe du bekommst nicht mit den einzelnen Eisen zu tun. Denn wenns klemmt musst du nochmal ansetzen und hast wieder ein Loch mehr im Träger.Cool Ich würd das vorhandene Loch um ein paar Millimeter aufweiten. Schwächt den Träger mit Sicherheit nicht so als noch zusätzlich ein Zweites oder Drittes oder.... Ausserdem ist über dem Träger nur der Dachstuhl wie du schreibst. Da kommt auf gar keinen Fall eine solche Last auf den Träger wie bei Mauerwerk. Wenns Haus deswegen zusammenklappt dann fehlts definitiv wo anders.
Da müsstest schon eine extreme Punktlast auf dem Überleger haben das die Kräfte unbedingt entlang der Fensterwände abgeleitet werden müssen und daher jeder Millimeter Vollmaterial zählt. Kann ich mir nicht vorstellen. Noch dazu liegt wahrscheinlich die massive Betondecke darüber. Die stabilisiert dann das Ganze noch zusätzlich.
(19-10-2017 08:20)Jockel_Bln schrieb:  Ja, was soll ich sagen? Irgendwie haben wir damals bei der Planung gepennt - beim nächsten Haus machen wir es besser Big Grin
Das ist mir auch bekannt.
Darum gilt immer noch die alte Bauherrenregel:
Das erste Haus baut man für seinen Feind. Das Zweite für seinen Freund, und das Dritte für sich selbst.Big Grin

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19-10-2017, 12:14
Beitrag: #10
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
(19-10-2017 11:45)evertech schrieb:  ...Ich würd das vorhandene Loch um ein paar Millimeter aufweiten. Schwächt den Träger mit Sicherheit nicht so als noch zusätzlich ein Zweites oder Drittes oder...
Naja, vorhanden ist da noch keins Wink
Es soll erst nach der beschriebenen Methode gebohrt werden. Da nur vier Eisen waagerecht drin liegen, kommt man da wohl gut dran vorbei - so die Aussage der Baufirma. Es kann aber sein, dass man einen der 6 mm Bügel erwischt.
Ich muss mal sehen, ob ich mir irgendwo einen Metalldetektor ausleihen kann. Damit kann man das Eisen sicher lokalisieren.

Noch bin ich auch am Knobeln, welche Rohrmotoren wir denn einbauen, mache Hersteller haben 4- und manche 5-adriges Kabel. Eventuell packe ich dann bei der Bohrung noch 2 mm drauf.
Ansonsten bleiben halt noch Funkmelder, wobei verdeckt schon schöner ist.
(19-10-2017 11:45)evertech schrieb:  Noch dazu liegt wahrscheinlich die massive Betondecke darüber. Die stabilisiert dann das Ganze noch zusätzlich.
Leider nicht, auf den Wänden ist ein 60 mm Holzringanker, dann kommen die Fachwerkbinder. Die Decke ist Trockenbau und der Boden nicht weiter ausgebaut.
(19-10-2017 11:45)evertech schrieb:  Darum gilt immer noch die alte Bauherrenregel:
Das erste Haus baut man für seinen Feind. Das Zweite für seinen Freund, und das Dritte für sich selbst.Big Grin
Ob ich das in meinem alter noch mal hinkriege ist fraglich Big Grin
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15-11-2017, 12:57
Beitrag: #11
RE: Frage zu Roto MVS Kontaktelement
So, nochmal eine kurze Rückmeldung von mir.
Mehr als 10 mm sollte ich lt. Baufirma tatsächlich nicht bohren. Eine erste Probebohrung ging, dank Metallortungsgerät, auch ohne Eisenkontakt durch.
Leider haben die Rohrmotore (Rademacher) ein dickes 5-adriges Kabel, somit hat sich meine Idee wohl erst mal erledigt.
Falls ich noch eine schlaue Eingebung habe, wie ich den Rollladen-Aktor mit in den engen Kasten kriege, könnte ich eine dünnere Zuleitung nehmen und hätte dann vielleicht Platz für die zusätzlichen Drähte. Aber im Moment sieht es wohl eher nach einer Funklösung aus.

Trotzdem vielen Dank an Alle, die sich hier auch Gedanken gemacht haben!

Gruß Jörg
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