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Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
03-05-2017, 12:35
Beitrag: #1
Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Hallo!

Wie geht ihr mit einem Sabotagealarm bezüglich Aufschaltung/Meldung an NSL um?
  1. keine Aufschaltung an NSL (bei Anwesenheit selber nachsehen und bei Abwesenheit auf echten Einbruchsalarm an anderer Stelle hoffen)
  2. Meldung als Einbruch (bei Abwesenheit) bzw. Überfall (bei Anwesenheit)
  3. Meldung als Sabotage, aber mit welchem Handlungsauftrag bei NSL?
Mein Bauchgefühl sagt, bei Sabotagealarm besser nicht aufschalten, wird öfter bloß Fehlalarm sein.

Aber ein Sabotagealarm sollte doch genau so wenig bzw. selten ein Fehlalarm sein wie ein Einbruchsalarm (wenn EMA gut errichtet). D.h. ein Sabotage-Alarm wäre grundsätzlich genau so ernst zu nehmen wie ein Einbruchs- od. Überfalls-Alarm. Das heißt ein Sabotage-Alarm ist wie es heißt, eine echte Sabotage (Angriff) und damit gleichbedeutend wie ein Einbruch oder Überfall und genau so zu behandeln.

Oder liege ich falsch? Ist ein Sabotage-Alarm in der Praxis eher eine Art Warnmeldung für z.B. Alterung der EMA, Magnetkontakt schon wieder vom Fensterrahmen gefallen, Frau schon wieder über Verkabelung gestolpert, ... Big Grin ?

Gibt es bezüglich Sabotagealarm und Aufschaltung Empfehlungen od. Forderungen in irgend welchen Richtlinien/Normen? Wie macht ihr das?
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03-05-2017, 14:40
Beitrag: #2
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Ich übertrage Sabotagealarme grundsätzlich immer als eigene Linie.

Früher hat man es so geregelt, dass Sabotage als Einbruch übertragen wurde, um Linien zu sparen, also sowohl bei US, als auch bei IS und ES.

Überfall ist Überfall und bleibt Überfall, niemals Einbruch, niemals Sabotage, niemals irgendwas anderes. Bei einem Überfall geht man von Gefahr für Leib und Leben aus, daher wird dieses anders behandelt. Die einzig richtige Maßnahme ist hier die sofortige Info an die Polizei.

Handlung bei Sabotage regel ich wie einen Einbruch. Also Objekt, Ansprechpartner, Polizei. Wenn unsere Mitarbeiter nicht ans Telefon gehen, müssen die halt damit leben, dass die Polizei kostenpflichtig den Kopf ins Objekt hält.

Ein Sabotagealarm ist keine Warnmeldung sondern ein Angriff auf das Objekt. Eine gute EMA, die altert, löst keine Alarme aus, das macht nur Billigschrott. Wenn ein MK vom Fenster fällt, ist das keine Sabotage, außer wir reden hier wieder von Billigschrott und wenn die Frau über die Verkabelung stolpert, hat der Errichter Sch**** gebaut.
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03-05-2017, 15:43
Beitrag: #3
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Danke 5624! Das klingt alles sehr vernünftig.

Sabotage als eigene Meldelinie und falls das übertrieben teuer ist, dann Sabotage an Einbruch-Meldelinie.

Zum Thema Überfall ist Überfall und nix anderes. Was ist mit "Fallen" für Überfall-Täter? Z.B.:
Wenn bei Anwesenheit ein abgesperrtes Zimmer geöffnet wird in dem sich ein Tresor befindet, dann gibt's automatisch einen Überfall-Alarm. D.h. Anwesenheit = Gebäude ist unscharf, nur Zimmer scharf und man muss bei Zutritt zum Zimmer bzw. Tresor zuvor das Zimmer unscharf machen. Fehlerquellen sind dass man dies vergisst (kaum, wenn Zimmer abgeschlossen ist und man zuerst den Schlüssel aus Versteck holen muss und man quasi zwangsläufig an EMA denken muss und vor dem Aufsperren unscharf schaltet) oder die Putzfrau die doch mal den Schlüssel findet und unberechtigt neugierig hineinschaut. Bei Abwesenheit d.h. wenn ganzes Gebäude scharf ist, wird der Tresor-Zimmer-Überfallalarm zu normalen Einbruchsalarm.

Ist diese Art von automatischem Überfall-Alarm okay bzw. gute Idee oder erwürgt mich da die NSL und Polizei bei einem Fehlalarm falls es doch mal passiert?
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03-05-2017, 22:16
Beitrag: #4
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Leitstellen, die pro Linie abrechnen, sind meiner Meinung nach unseriös. Nicht die Anzahl der Linien verursacht kosten, sondern die Bearbeitung im Alarmfall. Eine Aufschaltung, die immer pünktlich ihre Routine übermittelt und keine Alarme produziert, verursacht keine Kosten und bringt der Leitstelle Gewinn ein. Wenn der Kunde aber ständig außerhalb des US-Zeitfensters US schaltet, dadurch eine Aktion der Leitstelle auslöst, verursacht Kosten, die gerechtfertigter Weise auch berechnet werden sollten.

Heute sind vier/fünf Linien das Minimum.

Überfallalarme dürfen nur durch Überfallmelder ausgelöst werden, also entsprechende Taster oder spezielle Bedienungen, die dafür geeignet sind, wie die Eingabe eines Überfallcodes oder die korrekte Bedienung einer Scharfschalteinrichtung. Einbruchmelder sind dafür absolut ungeeignet.

Wenn du einen Bereich innerhalb des Objektes gesondert sichern willst, musst du mehrere Sicherungsbereiche aufbauen, entsprechend aufschalten und passende Maßnahmen dafür entwickeln. Von mir aus kannst du für den Tresorraum sofort die Polizei durch die Leitstelle informieren lassen, dass solltest du aber genau überdenken.

Ein Überfallalarm darf nur erfolgen, wenn die Gefahr besteht, dass ein Mensch durch einen anderen Menschen verletzt oder getötet wird.
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04-05-2017, 07:00
Beitrag: #5
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Zitat:Heute sind vier/fünf Linien das Minimum.

*wurks*
diese unsäglichen Telim, VdS...Protokolle Dodgy

Protokolle wie Contact-ID, SIA und so weiter übermitteln standardmäßig alle relevanten Informationen und Zustände für jede Meldelinie, für jedes Modul und für jeden Benutzer. Die Leistelle sieht also IMMER, wer wann wo geschaltet hat, welcher Melder in Ruhe, Sabotage, Auslösung, Störung, abgedeckt oder sonstwas ist.
Traditionelle (ich nenn´s mal vorsichtig so) Leitstellen, die nach dem Telim-Prinzip arbeiten, wissen lediglich, DASS ein Einbruchalarm ansteht. Eine CID-fähige Leitstelle sieht das hier:

* Scharfschaltung an Bedienteil 3 durch Herrn Müller im Zeitfenster um 17:43:22 Uhr
* Einbruchalarm am Glasbruchmelder Wohnzimmerfenster links um 20:00:17 Uhr
* Einbruchalarm am Magnetkontakt Wohnzimmerfenster links um 20:00:37 Uhr
* Einbruchalarm am Bewegungsmelder Wohnzimmer um 20:01:01 Uhr
usw, usw

sowas ist logisch, plausibel und es kann entsprechend interveniert werden.
Bei den alten Protokollen "fahrn wir mal gucken was da los ist"

Das die Aufschaltung über 2465 auch melderbezogen arbeiten kann ist mir bekannt, da spielt aber so gut wie kein Wachdienst mit Angry

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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04-05-2017, 07:29
Beitrag: #6
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
@animal: hier kann man nur zustimmen.
Wenn ich mir die idiotische VdS Programmierung: bei unscharf keine Sabomeldungsübertragung anschaue, könnte ich würgen.
Beispiel: Gewerbebetrieb; es passiert ein Saboalarm, jeder Mitarbeiter ignoriert die Meldung vor Ort und verlässt sich auf den anderen. Nachts um 3 beim Scharfschalten: nichts geht mehr. Aussage: dann müssen Sie im Objekt verbleiben.
Tagsüber hast du als Techniker noch die Chance, das geregelt zu bekommen.
Nachts verliert immer der Kunde und das ist in meinen Augen Schei....
Es kann immer mal was vorkommen, wir reden noch nicht mal über Privatobjekte.
Ich weiss gar nicht, wann ich das letzte mal nach diesen idiotischen Kriterien aufgeschaltet habe. Unsere Leitstelle will mehr infos und reagiert dementsprechend.
Eine Abrechnung nach Linien ist auch in meinen Augen überholt. Manche sitzen das eben aus, weil es eine Lizenz zum Gelddrucken ist.

Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung!
Erfahrung ist eine nützliche Sache.
Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe)
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04-05-2017, 10:01
Beitrag: #7
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
(03-05-2017 22:16)5624 schrieb:  Überfallalarme dürfen nur durch Überfallmelder ausgelöst werden, also entsprechende Taster oder spezielle Bedienungen, die dafür geeignet sind, wie die Eingabe eines Überfallcodes oder die korrekte Bedienung einer Scharfschalteinrichtung. Einbruchmelder sind dafür absolut ungeeignet.

Wenn du einen Bereich innerhalb des Objektes gesondert sichern willst, musst du mehrere Sicherungsbereiche aufbauen, entsprechend aufschalten und passende Maßnahmen dafür entwickeln. Von mir aus kannst du für den Tresorraum sofort die Polizei durch die Leitstelle informieren lassen, dass solltest du aber genau überdenken.

Ein Überfallalarm darf nur erfolgen, wenn die Gefahr besteht, dass ein Mensch durch einen anderen Menschen verletzt oder getötet wird.

Danke für den Hinweis.
D.h. wenn man anwesend ist und gesamte Objekt unscharf ist, ausgenommen abgesperrtes Zimmer zum Tresor wo niemand etwas zu suchen hat und auch keinen Zutritt hat ... und wenn dann in diesem Scharf-Zimmer trotzdem jemand reinkommt ohne vorher unscharf zu machen (man wird gezwungen aufzusperren), dann geht also besser kein "Überfall-Alarm" an die NSL sondern separate Linie "Einbruch in Zimmer zu Tresor bei Anwesenheit; kein Rückruf der NSL"? Aber das wäre in der Praxis eh irgend wie das gleiche wie Überfall? Wie am besten umsetzen? (Bei Abwesenheit wenn ganzes Objekt scharf ist, ist natürlich auch Tresor-Zimmer auf normal Einbruch-Scharf.)

(04-05-2017 07:00)Animal schrieb:  diese unsäglichen Telim, VdS...Protokolle Dodgy
Protokolle wie Contact-ID, SIA und so weiter übermitteln standardmäßig alle relevanten Informationen und Zustände für jede Meldelinie, für jedes Modul und für jeden Benutzer. Die Leistelle sieht also IMMER, wer wann wo geschaltet hat, welcher Melder in Ruhe, Sabotage, Auslösung, Störung, abgedeckt oder sonstwas ist.
Traditionelle (ich nenn´s mal vorsichtig so) Leitstellen, die nach dem Telim-Prinzip arbeiten, wissen lediglich, DASS ein Einbruchalarm ansteht. Eine CID-fähige Leitstelle sieht das hier:

Als angehender Kunde sehe ich das eher als DEUTLICHE Kritik dass die NSL alles von mir sieht, wann ich zu Hause bin, wann ich den Tresor öffne, etc. Es reicht für die doch völlig zu wissen DASS es Alarm gibt. Wie was wo ist viell. interessannt und hebt und senkt den Adrenalinspielel beim Hinfahren, aber am Ende ist es doch immer hinfahren.
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04-05-2017, 10:22
Beitrag: #8
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
die Leitstelle sieht im Normalfall nicht, daß du zu Hause bist, den Tresor öffnest... die Meldungen liegen zwar vor, sind aber über deren Software nicht angezeigt.
Im Alarmfall ist es aber abrufbar, ob du zu Hause bist und so weiter.

Überlege mal: eine Leitstelle mit nur 1000 Aufschaltungen, wie viele Meldungen da so auflaufen. Da sitzt niemand der nach "interessant" und "uninteressant" vorfiltert und seinen Kollegen benachrichtigt.
Sondern WENN etwas verfolgungswürdiges auftritt (Scharfschaltung fehlt, Sabotage eines Melders, Alarm...) poppt eine Meldung am Arbeitsplatz des Bearbeiters auf mit den relevanten Informationen und dem jeweiligen Reaktionsplan für Meldung XYZ.

Der Empfänger der Leistelle (also nicht der Bearbeitungsrechner / Arbeitsplatz) hat natürlich auch die erst mal irrelevanten Informationen erhalten und abgelegt, die im Alarmfall aber relevant sein können.
Soweit mal sehr, sehr grob die Funktionsweise.

Satel Videotutorials: https://www.youtube.com/c/aslademcogmbh
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04-05-2017, 10:35
Beitrag: #9
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
****Es reicht für die doch völlig zu wissen DASS es Alarm gibt***

Genau so ist es. Man sollte sich schon überlegen wie man mit seiner Privatsphäre umgeht und wen man hier einbezieht. Sind auch nur Leute in einer NSL und die kommen und gehen oder einer wird unter Umständen heimlich wegen einer Lapalie zur Ausgabe eines Nutzerverhaltens genötigt. Den Cybercrime nicht zu vergessen. Alles möglich. Ich würde nicht einfach einer Schwester von Alexa Amazon den Dienst machen lassen. Schon erstaunlich was manche Leute so unbedarft preisgeben. Kann mir vorstellen dass nicht mal der liebe Gott so viel von ihnen freiwillig erzàhlt bekommt.Big Grin

Bei einer ordentlich installierten Anlage gehen die Fehlalarme nach 6 Monaten gegen Null. Denn dann hats auch der Hausfreund geschnallt dass er nach der Türöffnung den Code deiner Frau eingeben muss.Big Grin
Sollte trotzden was sein, na dann kostet es halt was. Bei mir geht das mit nem Kasten und gleichzeitig sieht man sich mal wieder.Big Grin Aber ausgefahren wird da auf jeden Fall. Auf das bestehe ich ohne wenn und aber.

11.Gebot:
Du sollst die Alarmanlage nicht kombiniert mit einer Türverschlusseinrichtung deaktivieren.
—-
Fragen bitte immer ins Forum und nicht meinen Postkasten anfüllen. DANKE!
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04-05-2017, 10:54
Beitrag: #10
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
(04-05-2017 10:22)Animal schrieb:  die Leitstelle sieht im Normalfall nicht, daß du zu Hause bist, den Tresor öffnest... die Meldungen liegen zwar vor, sind aber über deren Software nicht angezeigt.
Im Alarmfall ist es aber abrufbar, ob du zu Hause bist und so weiter.
[...]
Sondern WENN etwas verfolgungswürdiges auftritt (Scharfschaltung fehlt, Sabotage eines Melders, Alarm...) poppt eine Meldung am Arbeitsplatz des Bearbeiters auf mit den relevanten Informationen und dem jeweiligen Reaktionsplan für [...]

Ich weiß schon, die Mitarbeiter bei der NSL werden sich beim Kaffeetrinken nicht damit die Zeit vertreiben und nachsehen ob ich zu Hause bin etc.

Es ist nur ein ungutes Gefühl zu wissen dass jemand so viele persönliche (evtl. auch sehr einbruchshilfreiche Daten) hat, die auch gestohlen werden können.

Den Mehrnutzen aus diesen Mehrdaten stelle ich in Frage. Am Ende sagt der Reaktionsplan ja doch "hinfahren und nachsehen".

Aber gut. Da kommt mir eine größere und wichtigere Frage. Diese datenintensiven Protokolle setzen doch immer auf "Standleitung+Polling" und nicht auf "bedarfsgesteuerte Meldungen im Alarmfall".

Wie ist das im Privatbereich?
Ist da Standleitung DSL/etc. plus GSM (2. Leitung/redundant) fast Standard (für den der's will und zahlt) oder macht das im Privatbereich mehr Probleme und ist völlig übertrieben?
Was empfehlt ihr Privatkunden bei EMA-Neuplanung die NSL verlangen und sowieso DSL-Internet haben und zus. GSM-Modul (und Vertag/Kosten) okay finden?
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04-05-2017, 11:36
Beitrag: #11
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Zitat:Wie ist das im Privatbereich?

das kommt darauf an. Mal so, mal so

Zitat:Am Ende sagt der Reaktionsplan ja doch "hinfahren und nachsehen"
nicht unbedingt. Das reicht von Anruf an eine Person, über hinfahren bis zu alarmieren der Kavallerie. Dafür ist der Reaktionsplan und eben diese Informationen ja da.

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04-05-2017, 11:43
Beitrag: #12
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
(04-05-2017 11:36)Animal schrieb:  
Zitat:Wie ist das im Privatbereich?
Ist da Standleitung DSL/etc. plus GSM (2. Leitung/redundant) fast Standard (für den der's will und zahlt) oder macht das im Privatbereich mehr Probleme und ist völlig übertrieben?
Was empfehlt ihr Privatkunden bei EMA-Neuplanung die NSL verlangen und sowieso DSL-Internet haben und zus. GSM-Modul (und Vertag/Kosten) okay finden?

das kommt darauf an. Mal so, mal so

Danke für die Info!
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04-05-2017, 11:46
Beitrag: #13
RE: Sabotage-Alarm und Aufschaltung an NSL
Geht mal davon aus, dass bei einer professionellen Leitstelle mehrere hundert Aufschaltungen auflaufen.
Es kommen nur Aktionen auf den Aktionsbildschirm, die systemrelevant sind.
Zeitfensterüberwachungen, Routine Ausfälle, Saboalarme. Läuft deine Anlage korrekt, läuft sie "mit". Da glotzt keiner drauf und sieht sich dein "Nutzerverhalten" an.
Bei VIPs liegt das schon anders, aber ich behaupte jetzt mal locker, dass du und ich absolut uninteressant sind.
Er kann doch wissen, dass ich unregelmäßig schalte, daraus kann er nur ableiten, dass ich nicht auszurechnen bin.
Meine Anlage überträgt alles, ebenso habe ich Standleitungsqualität und einen überwachten Ersatzweg via GPRS.
Gerade heute morgen wieder: Anlage ausgelesen, massive GSM Ausfälle. Na dann lass mal nix aus der Reihe kommen. Gerade wenn du im WE oder im Urlaub bist.
Es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Ich nehme immer die, die ich sehen und einschätzen kann.

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