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Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
02-03-2017, 14:47
Beitrag: #1
Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Hallo zusammen,

um den Einbrecher entsprechend zu begrüßen, habe ich im Haus zusätzlich einen Piezo-Signalgeber installiert (Zuleitung 6m von Zentrale), der schon fast das Gehör schädigt.
(Lt. Verpackung/Typenschild: SV/PS82, 12 VDC, 150 mA, 122 dB)
(Lt. Velleman.eu: 200 mA, 112 dB +-3)

Zumindest gefühlt ist dieser Signalgeber (angesteuert über Relaisausgang) lauter als die original Telenot-Signalgeber (am Widerstandüberwachten Ausgang).

Da ich noch einen Velleman (s. o.) übrig hatte, habe ich diesen zusätzlich außen angebracht. Jedoch ist dieser - gefühlt - leiser, als das gleiche Modell, was ich im Hausinneren installiert habe.

Kann es an der Länge der Zuleitung (ca. 40 m von Zentrale) zu diesem unterm First der Garage befestigten Signalgeber liegen, das er leiser ist? Ggfls. müsste ich eine neue Leitung (Leerrohr vorhanden) legen, damit ich zwei Adern parallel nutzen könnte, da ich keine weiteren Aderpaare frei habe. Aktuell für + und - je 0,6 mm also 0,28 mm2.

Martina
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02-03-2017, 18:12
Beitrag: #2
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Schallgeber ist draußen immer leiser anzuhören.
Hast Du mal die Spannung gemessen, die am Ende der Leitung ist?

LG megagramm

AK Engineering

Sicherheitstechnik Energietechnik Haustechnik Thermografie
für Hamburg und Umgebung

Errichter für die Systeme von Jablotron, Telenot und ABUS
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02-03-2017, 20:48
Beitrag: #3
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
@ megagramm:

nee, die Spannung habe ich noch nicht geprüft, da
- ich dafür wieder auf die Leiter muss
- ich den Vogelschutz abmontieren muss
- ich (für die Ewigkeit haltbar) die Zuleitung am Übergang zum Signalgeber mit Schumpfschlauch überzogen und
- das Kabel zwischen Firstfette und Holzverkleidung mühsam versteckt habe.

Ich empfand es einfacher, das Forum zu nutzen, als die vorgenannten Arbeiten auszuführen. ;-)

Auch ein zwischenzeitlich durchgeführter Versuch (50m Ring 6x2x0,6 mit jeweils einer Ader) mit einem weiteren Piezo Signalgeber ließ fast meinen Gehörgang zusammenstürzen. Vielleicht ist es wirklich so, dass man die Tonfolge innerhalb des Hauses wegen den schallrückwerfenden Wänden stärker wahrnimmt als draußen.

Was könnte man sonst als megalaute Außen-Alarmierungseinrichtung nutzen, weil m. E. die ursprünglichen Telenot-"Hupen" recht schwach auf der Brust sind. Eigentlich haben sämtliche auf dem Markt befindlichen Signalgeber eine "Aufrüstung" im Zuge der 3fach-Verglasung und Hausdämmung verpasst. Wenn dann noch der Nachbar den Fernseher oder das Radio an hat, geht das mickrige Hui-Hui fast unter.

VG Martina
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02-03-2017, 20:52
Beitrag: #4
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
In Räumen wird der Schall auch durch die Wände zurück geworfen und ist deshalb deutlich lauter, draußen kann der Schall sich verlaufen.

Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de
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02-03-2017, 23:19
Beitrag: #5
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
mein Favorit ist immer noch die FU2938 von ABUS. Mit 115 dB ordentlich laut.
Drahtgebunden oder per Funk einsetzbar und vom Design aus meiner Sicht zeitlos. Kein Plastikkram sondern Stahlblech. Und wer VA Schrauben einsetzt oder die vorhandenen etwas fettet kann lange war von der Tröte haben. Der Preis mit etwa 200 Euro ist ein stolzer. Aber manchmal bekomme ich Sie wesentlich günstiger rein.

LG megagramm

AK Engineering

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04-03-2017, 12:07
Beitrag: #6
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
@Jens Knoche:
Danke, damit untermauerst Du die Aussage von megagramm, die ich - nach meinem Versuch (macht Kluch) - auch als die Ursache annehme.

@ megagramm:
Die von mir Eingangs erwähnte Tröte hat ja lt. Beschreibung die gleiche Lautstärke und konnte zum Stückpreis von unter 16 Euronen (incl. Porto) in der Bucht erworben werden, allerdings ohne Schutz-Gehäuse mit Sabotageüberwachung usw. (Für meinen Zweck auch nicht erforderlich, da als Grundausstattung ja 2 VDS-geprüfte Signalgeber montiert sind.) Nach meinen Recherchen gibt es lt. Netz aktuell nichts, was wesentlich lauter wäre, wenn man von irgendwelchen "Luftschutz-Sirenen" absieht.

Ich habe die Vermutung, dass eine Vielzahl von Signalgeber bzw. die verbauten Innereien aus fernen Ländern kommen und entsprechend gelabelt auf unseren Märkten für teures Geld angeboten werden.

Auch hier im Forum gibt es ja verschiedene Aussagen und Informationen bezüglich den Lautstärken, die ich hier nicht nochmals aufführen will.

Danke auch Dir für Deine Rückmeldungen!

VG
Martina
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06-03-2017, 20:08
Beitrag: #7
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Den Strom muß man messen, ob der stimmt , 200 mA, dann kann man mit Hilfe des LeitungsQuerschnitt und der Leitungslänge die Spannung und die Leistung bestimmen.
Bei 80 m wären das 2,5 Ohm

Da hat man bei 12v immer noch 11,3V an den Klemmen, dass reicht, wie dein Selbstversuch mit der 50m Rolle zeigt.
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06-03-2017, 23:04
Beitrag: #8
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Hallo Mechaniker,

danke für Deine Hilfe!

Woher weiss ich, ob der Signalgeber mit 11,3 Volt genau so laut ist wie mit 12,00 Volt oder 13,7 Volt? Ggfls. wird ja auch mit entsprechenden Bauteilen eine höhere Spannung auf z. B. 10 V begrenzt? Da ich den Piezo nicht zerstören will, wird es ein Geheimnis bleiben. Ich habe mich damit abgefunden. Da muss ich mich dann als Laie geschlagen geben.

Du hattest ja mal einen Thread hinsichtlich Heimwerker vs Facheinrichter gestartet. Ich zähle mich zu den Heimwerkern, die irgendwann mal eine ausgemusterte EMA in die Hand bekamen und zuerst auf der Werkbank, dann am eigenen Objekt ein altes Schätzchen (mit Hilfe aus diesem Forum) ans Laufen brachte. Immer mehr Fenster und Türen erhielten Reed-Kontakte, Melder als Fallensicherung im Haus, usw. Immer wenn ich Zeit, Lust und Geld habe wird aufgerüstet. Leitungen und Leerrohre beim Renovieren gezogen... . Und wenns funktioniert, bin ich mächtig stolz!Smile

VG Martina
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07-03-2017, 12:21
Beitrag: #9
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Ich habe noch einmal nachgerechnet , der Innenwiderstand bei 12V und 150mA sind 80 Ohm.
Bei einer Leitung von 2 Ohm fällt die Spannung an der Sirene um 1/40 von 12 Volt als um o,3V, auf 11,7V

Ich habe bei einer Innensirene die Lautstärke mit Widerstanden gedämpft und musste 22 kOhm einlöten.

Hallo Martina,
aber neidlose Hochachtung , wenn man sich in die Funktion einer Alarmanlage einarbeitet.

Ich habe in der Nachbarschaft junge Frauen die sich in Eigenregie eine Alarmanlage in die Sattelkammer im Reitstall eingebaut haben.
Die funktioniert tadellos.
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07-03-2017, 13:03
Beitrag: #10
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Tatsächlich gedämpft?

Mir kann die nicht genug Krach machen. Ich setze darauf, dass der Krach den ungebetenen Gast seine Absicht schnell beenden lässt. Und wenn ich nicht da bin, sollen ruhig die Gehörgänge der bösen Buben durchgeputzt werden, Körperverletzung hin oder her.
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07-03-2017, 15:12
Beitrag: #11
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Tatsächlich gedämpft?


Ja, wenn ich die Hunde in die Räume schicke um nachzusehen , wäre die Sirene das kleinere Problem was der Einbrecher hat.

Den Hund muß man auch zurückrufen können.

Das darf man aber so nicht sagen, man muß immer behaupten, daß die Hunde schon in den Räumen waren, also immer 2 Pressnäpfe eine voll Wasser bereitstellen und einen Schlafplatz herrichten.

Die Hunde werden bei einer Befragung immer meine Aussage untermauern.

Und nur zwischen 23.00 und 5.00 sich auf die Hunde verlassen, tagsüber könnten Kinder die Einbrecher sein.
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07-03-2017, 15:57
Beitrag: #12
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Ich wäre ja bei Dir Mechaniker, aber leider ist es in Deutschland so, dass wenn Dein Hund einen Einbrecher angreift (egal wo der Hund vorher war/ ist) und verletzt, dann haftest Du, weil du Deinen Hund nicht unter Kontrolle hattest. Klingt bescheuert , ist aber leider so...

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07-03-2017, 16:35
Beitrag: #13
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
Wer sagt denn, dass der Hund dem Mechaniker gehört? Ich stell mir vor, dass die Hundemarke beim Kampf verloren gegangen ist und mittels DNA nicht nachgewiesen werden kann, dass der Wauwau dem Hausbesitzer gehört. Fazit: Hund gehört dem Einbrecher. Tongue

Notfalls könnte man noch die Vermutung äußern, dass die Einbrecher am eingeschleiften Widerstand der Sabotagelinie des Hundes manipuliert haben, fällt schon fast unter höhere Gewalt, oder? Big Grin

Als Laie sei mir die Frage erlaubt, ob denn - wenn die EMA nach VDS projektiert wurde - die Hunde nicht bei der Unscharfschaltung wieder brav ins Körbchen gehen? Huh

Und für die ganz bewanderten Rechtsexperten:
- vorsätzlich?
- fahrlässig?
- dumm?

@ Jens Knoche:
Leider hast Du recht. Was es bei uns alles für Rechte gibt! Eigentlich kann man ja froh sein, dass Einbrüche noch nicht legalisiert worden sind.
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07-03-2017, 18:48
Beitrag: #14
RE: Kabelquerschnitt externer Alarmgeber für Lautstärke verantwortlich?
@ Jens Knoche:
Leider hast Du recht. Was es bei uns alles für Rechte gibt! Eigentlich kann man ja froh sein, dass Einbrüche noch nicht legalisiert worden sind.

Nein, nur wir haben unser Eigentum nicht ausreichend geschützt.

Jeder Gewerbebetrieb , jede Arztvilla ohne eine vom Facheinrichter installierten Anlage ist selber schuld.

Aber, wir als normale Mieter, Hausbesitzer, uns droht der größte Schaden bei einem Wohnungsbrand.

Ich will nur nicht, dass jemand eine lange Zeit in meinem Haus verbringen kann.

Ich behaupte jede Anlage, von Aldi , Lidl , erfüllt für mich den Zweck, den Einbrecher abzuschrecken , in dem ich zeitnah über mein Handy benachrichtigt werde.

Jeder sollte für sich eine Endscheidung treffen, was er für seine Alarmanlage ausgibt.

Nur auf eine Außensirene würde ich bei einer Selbstmontage verzichten, die Innensirene muß sein.

Ich habe viele Fehler bei meinen Anlagen gemacht, aber ich habe immer ein gutes Gefühl gehabt.

Außerdem erkennen Einbrecher an uns unbewussten Kleinigkeiten, wie hoch ihr Risiko ist.

Mir hat ein Kriminalbeamter erzählt, das die Profis eine Kosten / Nutzenanalyse machen in dem sie im Netz gezielt nach Firmen, den Inhabern, die sozialen Aktivitäten, wie da wären, Treffen bei Oldtimer,Reitverein, Golfspieler, Segelboote, usw suchen und dann die finanzielle Bonität einschätzen.

Wir als Normalsterbliche fallen da heraus.

Außerdem sollten wir nicht unterschätzen wie gut die Jungs informiert sind, wo die Polizeidichte hoch ist, dort meiden sie die Gegend.

Außerdem sind Polizisten, mit Migrationshintergrund für die Verbrechensbekämpfung ein großer Gewinn, die kennen ihre Landsleute und auch die schwarzen Schafe darin ( besonders die Landsleute vom Balkan)

Wenn durch Alarmanlagen die Aufklärungsrate von 2-4% auf 30% ansteigt, ist das Thema sofort erledigt.

Deshalb rate ich jeden zum Einbau einer Anlage.

http://www.augsburger-allgemeine.de/wiss...60947.html
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