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Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
21-07-2012, 15:22
Beitrag: #1
Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hallo,

ich bin neu hier im Forum und habe auch schon gesucht, aber entweder zu allgemein oder nicht richtig und überlesen.

Problem:
Ich habe eine Raum als Hobbywerkstatt gemietet und würde diesen gerne mit einer Alarmanlage ausstatten. Strom ist vorhanden, aber kein Telefonanschluss.
Der Raum ist 4,5m x 6,3m gros und hat eine Deckenhöhe von 3m und es sollte folgendes überwacht werden:

1x Rauchmelder
1x Bewegungsmelder (ich dachte als 360° Deckenmelder)
und, oder zusätzlich
1x Tür (wird mit Panzerriegel gesichert)

Kabelgebunden wäre mein Favorit. Das ganze mit einem GSM SMS Alarm oder Anruf, mit allen Nachteilen die ich hier über die die Priorisierung von SMS gelesen habe, da nicht anders möglich. Ich wohne auch nur 1,5 Km entfernt. Könnte also, wenn eine SMS "zeitnah" eingeht direkt handeln.

Optional:
1x Fenster mit Glasbruch (ist von aussen vergittert)
2x Erschütterung (der Raum ist von 2 Seiten mit Holzwänden auf B1,3 m x H3,0 m zu Nachbarräumen getrennt.

und ???
1x Kamera mit MMS Versand für die Eingangstür, falls doch mal jemand reinkommen sollte.

Ich hatte bereits den Thread: http://www.alarmforum.de/Thread-Abus-Pri...-zum-Handy bereits gefunden, da ich mich für die MMS Alarmanlage DRH-950, Komplett-Set interessiert habe. Positiv klang das ja nicht. Und weitere Erfahrungsberichte habe ich per Google nicht gefunden.

Es gibt ja einige GSM Anlagen im Internet, aber leider keine dazugehörigen Erfahrungsberichte.

Preislich dachte ich an 200 -500 Euro. Wobei ja die GSM Wahlgeräte anscheinend schon soviel kosten.

Für Tips wäre ich sehr dankbar, auch für die entsprechenden Suchparameter, falls ich es mir doch zu einfach gemacht haben sollte.

Vielen Grüße,
Tim
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22-07-2012, 14:28
Beitrag: #2
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hallo 'Heimwerkerkönig' und herzlich willkommen hier im Forum!

Bei der Raumhöhe wirst du keinen Deckenbewegungsmelder verwenden müssen (kannst du aber natürlich machen), da reicht ein herkömmlicher, an die Wand zu montierender, (Dual-)Bewegungsmelder.
Dualmelder haben ihren Namen aufgrund der eingebauten Zwei-Sensoren-Verknüpfung (Passiv-Infrarot und (aktive) Mikrowelle), die die Falschalarmsicherheit deutlich erhöht. Die Melder reagieren also nicht nur ausschließlich auf eine Veränderung im 'Wärmebild' des Raumes (wie die 'normalen' reinen PIR-Melder), sondern registrieren auch eventuelle temperaturunabhängige Bewegungen, und erst, wenn beide Kriterien zeitgleich auftreten, wird auch ein Alarm an die Zentrale gesendet.

Rauchmelder und Hobbywerkstatt vertragen sich in meinen Augen nur bedingt: Natürlich ist dort die Brandgefahr höher als in einem nackten Betonkeller, aber es gibt dort ja nutzungsbedingt relativ oft Rauch (z.B. beim Löten, Schweißen) und Aerosole (z.B. elektr. Lufterfrischer oder auch bei Lackierarbeiten) in der Luft, die einen Rauchmelder erstens zum (ungewollten) Auslösen bringen und zweitens über kurz oder lang den Melder 'zukleistern', so dass der Bursche dann eines Tages 'gar nichts mehr merkt'.
Wenn du so diszipliniert bist und den Melder vor derartigen Arbeiten immer mit einer Kappe abdeckst (und eine gewisse Wartezeit bis die 'Luft wieder rein ist' nach solchen Arbeiten in Kauf nimmst), kannst du sicherlich jeden herkömmlichen Rauchmelder einsetzen.
Ich empfehle aber eher, auf einen Temperaturmelder (am besten Thermo-Differential UND Thermo-Maximalmelder, d.h. er reagiert entweder bei einem definierten Temperaturanstieg pro Zeit oder auf eine definierte Maximaltemperatur oder halt auf beides) umzusteigen und diesen 'etwas unorthodox' sogar mit in die Anlagenschärfung einzubeziehen, so dass der Melder nur in deiner Abwesenheit bzw. bei scharfgeschalteter Anlage aktiv ist. Also genau so gebaut, wie man es z.B. bei Privathäusern NIEMALS machen darf/soll!
Wenn solche Arbeiten in deinen Räumen nicht anfallen, ist jedoch wieder der 'herkömmliche' optische Rauchmelder die erste Wahl.

Für die Tür (und das Fenster) kannst du ganz normale Magnetöffnungskontakte einsetzen, wenn es sich um eine Metalltür (Feuerschutztür o.ä.) handeln sollte, bitte entsprechend freigegebene Kontakte oder zumindest genug Kunststoffunterlegteile und nicht-magnetische Schrauben verwenden.

Ein/mehrere Glasbruchssensor/en an der Scheibe/den Scheiben des Fensters macht auf jeden Fall Sinn, auch diese kannst du an jede handelsübliche Zentrale (ggf. über eine Adapterplatine) anschließen.

Auf Erschütterungsmelder kannst du meiner Ansicht nach verzichten, die sind eigentlich für Wertbehälter, also Tresore u.ä. entworfen worden und haben an einer Holzwand nichts zu suchen! Dein Bewegungsmelder 'erwischt' ja auch einen eventuell durch die Holzwand eintreffenden Einbrecher.

Kabelgebunden ist auch immer mein Favorit: kein lästiges Batterienwechseln, in meinen Augen nicht so störanfällig (hier gehen die Meinungen im Forum gerne mal etwas auseinander Wink ) und von außen schwerer angreifbar. Nimm bitte Fernmeldeinstalltionsleitung vom Typ I-Y(St)Y 4x2x0,6 (4-paarig, also 8-adrig) oder I-Y(St)Y 6x2x0,6 (6-paarig, also 12-adrig), die ist geschirmt und hat einen völlig ausreichend starken mechanischen Aufbau und Aderdurchmesser.

Bei der Zentralenauswahl bist du relativ ungebunden: 5 oder ggf. 6 drahtgebundene Linien/Zonen (1x Türöffnung, 1x Fensteröffnung, 1x Bewegung, 1x Rauch und ein 1x Glasbruch und ggf. 1x Türverschluss) kann fast jede Kiste auf dem Markt, hier wird also wohl die GSM-Anbindung das entscheidende 'Zünglein an der Waage' werden.

Also Jablotron Oasis, Abus Terxon MX oder oder oder? Hierzu werden wohl hoffentlich noch die entsprechenden Markenprofis ihre Kommentare zu abgeben...

Zu der Kamerageschichte werde ich mich nicht groß äußern, hier sei nur angemerkt, dass eine Kamera Bilder liefern soll (und diese gerna auch verschicken kann) und nicht dafür gedacht ist, Alarmanlagen anzusteuern - das sind zwei völlig verschiedene Aufgabengebiete und diese sollten auch strikt getrennt werden!
Hier gibt es viele schöne Stand-Alone-Lösungen (z.B. Mobotix oder auch AXIS), die allerdings auch richtig ins Geld gehen können...

Mit deiner Preisvorstellung wird das Ganze wohl etwas zu knapp, eine Einbruchmeldezentrale mit einem Wählgerät für einen Analoganschluss und ohne Kamera ist das durchaus möglich, aber mit GSM und Kamera sieht das ganz schön düster aus...

Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem schon mal etwas weiterhelfen und die jeweiligen Markenprofis äußern sich noch.

MfG
Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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22-07-2012, 16:02
Beitrag: #3
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
(22-07-2012 14:28)Ollik schrieb:  Hallo 'Heimwerkerkönig' und herzlich willkommen hier im Forum!

Hallo Ollik und schonmal Danke für deine Infos.

Mittlerweile habe ich mich auch etwas mehr durch einzelne Themen im Forum gearbeitet und bin hoffentlich etwas informierter.

Zitat:Bei der Raumhöhe wirst du keinen Deckenbewegungsmelder verwenden müssen ..., da reicht ein herkömmlicher, an die Wand zu montierender, (Dual-)Bewegungsmelder.

Werde ich wohl so machen.

Aber, mir ist gerade eingefallen..., letztens kam ich in die Werkstatt und traf eine Familie (3 Stück) Siebenschläfer an. Habe allerdings nur eine Vermutung wie die reingekommen sind, wahrscheinlich durch die Decke (möglich an 2 bis 3 Stellen). Würde der (Dual-)Bewegungsmelder da auch reagieren? Wenn ich den Zugang nicht finden sollte, wäre das doof.

Zitat:Rauchmelder und Hobbywerkstatt vertragen sich in meinen Augen nur bedingt: Natürlich ist dort die Brandgefahr höher als in einem nackten Betonkeller, aber es gibt dort ja nutzungsbedingt relativ oft Rauch ... in der Luft, die einen Rauchmelder erstens zum (ungewollten) Auslösen bringen und zweitens über kurz oder lang den Melder 'zukleistern'...
Wenn du so diszipliniert bist und den Melder vor derartigen Arbeiten immer mit einer Kappe abdeckst (und eine gewisse Wartezeit bis die 'Luft wieder rein ist' nach solchen Arbeiten in Kauf nimmst), kannst du sicherlich jeden herkömmlichen Rauchmelder einsetzen.
Ich empfehle aber eher, auf einen Temperaturmelder (am besten Thermo-Differential UND Thermo-Maximalmelder, d.h. er reagiert entweder bei einem definierten Temperaturanstieg pro Zeit oder auf eine definierte Maximaltemperatur oder halt auf beides) umzusteigen und diesen 'etwas unorthodox' sogar mit in die Anlagenschärfung einzubeziehen, so dass der Melder nur in deiner Abwesenheit bzw. bei scharfgeschalteter Anlage aktiv ist. Also genau so gebaut, wie man es z.B. bei Privathäusern NIEMALS machen darf/soll!
Wenn solche Arbeiten in deinen Räumen nicht anfallen, ist jedoch wieder der 'herkömmliche' optische Rauchmelder die erste Wahl.

Also in meiner Werkstatt werden hauptsächlich, eigentlich ausschliesslich Holzarbeiten durchgeführt, d.h. maschinell sägen, hobeln, schleifen etc. Dabei entsteht natürlich Holzstaub, der auch abgesaugt wird, aber nie restlos. Meine Befürchtung ist natürlich auch, daß der Rauchmelder relativ schnell verdreckt. Und ich wahrscheinlich aus Bequemlichkeit nicht jedes mal den Rauchmelder freipusten werde.
Da ist dein Tip mit dem Temperaturmelder ideal, denke ich.

Zitat:Ein/mehrere Glasbruchssensor/en an der Scheibe/den Scheiben des Fensters macht auf jeden Fall Sinn, auch diese kannst du an jede handelsübliche Zentrale (ggf. über eine Adapterplatine) anschließen.
...
Für die Tür (und das Fenster) kannst du ganz normale Magnetöffnungskontakte einsetzen, wenn es sich um eine Metalltür (Feuerschutztür o.ä.) handeln sollte, bitte entsprechend freigegebene Kontakte oder zumindest genug Kunststoffunterlegteile und nicht-magnetische Schrauben verwenden.

Das Fenster ist nicht zu öffnen, von innen verschraubt und von aussen vergittert. Innen will ich auch noch Eisenstangen davor setzen, da sollte ein Glasbruchmelder ausreichen, oder?

Die Tür ist eine ZK1 Kellertür innen Holz, aussen verzinktes Blech. Werde da dann auf entsprechend freigegeben Kontakte achten.

Vor der Tür sitzt noch eine Holztür, so ne Art Scheunentür, die ich mit einem Vorhängeschloss gesichert habe. Zwischen den beiden Türen habe ich knapp 40cm Luft. Wäre es möglich, da noch einen Sensor anzubringen? Dann würde ich ja schon alarmiert werden, wenn jemand das Vorängeschloss knackt und den Versuch startet einzubrechen.
Welcher Sensor wäre da sinnvoll?

Zitat:Auf Erschütterungsmelder kannst du meiner Ansicht nach verzichten, die sind eigentlich für Wertbehälter, also Tresore u.ä. entworfen worden und haben an einer Holzwand nichts zu suchen! Dein Bewegungsmelder 'erwischt' ja auch einen eventuell durch die Holzwand eintreffenden Einbrecher.

Ich dachte, hier würden die Sensoren insofern Sinn machen, daß sie schon den Versuch einzubrechen melden würden. Die Holzzwischenwände sind doppelt mit Balken dazwischen und man muß schon einigen Aufwand betreiben um durchzukommen. Einfachen abschrauben reicht da nicht. Ich weiß ja nun auch nicht wie empfindlich solche Erschütterungssensoren sind.

Zitat:Kabelgebunden ist auch immer mein Favorit...
Bei der Zentralenauswahl bist du relativ ungebunden: 5 oder ggf. 6 drahtgebundene Linien/Zonen (1x Türöffnung, 1x Fensteröffnung, 1x Bewegung, 1x Rauch und ein 1x Glasbruch und ggf. 1x Türverschluss) kann fast jede Kiste auf dem Markt, hier wird also wohl die GSM-Anbindung das entscheidende 'Zünglein an der Waage' werden.

Also Jablotron Oasis, Abus Terxon MX oder oder oder? Hierzu werden wohl hoffentlich noch die entsprechenden Markenprofis ihre Kommentare zu abgeben...

Zitat:Zu der Kamerageschichte werde ich mich nicht groß äußern, hier sei nur angemerkt, dass eine Kamera Bilder liefern soll (und diese gerna auch verschicken kann) und nicht dafür gedacht ist, Alarmanlagen anzusteuern - das sind zwei völlig verschiedene Aufgabengebiete und diese sollten auch strikt getrennt werden!
...
Mit deiner Preisvorstellung wird das Ganze wohl etwas zu knapp, eine Einbruchmeldezentrale mit einem Wählgerät für einen Analoganschluss und ohne Kamera ist das durchaus möglich, aber mit GSM und Kamera sieht das ganz schön düster aus...

Das habe ich mittlerweile auch im Forum rausgelesen und die eingebundene Kamera erstmal verworfen. Nett wäre allerdings, wenn man per Telefon in die Werkstatt hineinhören könnte. Kann das irgendeine der Anlagen?

Also wäre die Anforderung an die Anlage nun:

GSM-Anbindung
1x Bewegungssensor, kabelgebunden
1x Temperaturmelder, kabelgebunden
1x Glasbruch, kabelgebunden
1x Türöffner, kabelgebunden
1x Sensor zwischen den Türen, drahtlos
1x Aussensirene aber innen montiert, kabelgebunden
programmierbar am besten über PC
Scharf/Unscharf über Funk Fernbedienung, oder?!


Optional:
2x Erschütterunssensor, kabelgebunden oder drahtlos
1x Mikrofon zum reinhören, falls möglich
1x Bedienteil/Tastatur (ist aber nicht wirklich nötig, oder?)


Zitat:Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem schon mal etwas weiterhelfen und die jeweiligen Markenprofis äußern sich noch.

Auf jeden Fall hast du geholfen und ich hoffe auch, daß mir jemand eine Anlage für meine Anforderung empfehlen kann. Preisvorstellung nun bis 1.000 Euro Sad
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25-07-2012, 17:24
Beitrag: #4
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hallo,

nun habe ich mir folgende Anlage ausgesucht. Was meint ihr dazu?

Indexa 8300K Alarmzentrale
Indexa 8200R Funkmodul
Indexa 8200Y GSM Modul
Indexa 8001F Funkbedienteil mit verdrahtetem Türkontakt
Indexa 8006-RC Funk Fernbedienung für Scharf-/Unscharfschaltung
Indexa 8002T Schnittstelle zum programmieren

Die Sensoren sind doch Herstellerunabhängig, oder?
1x Dual Bewegungssensor, kabelgebunden
1x Differnzial Temperaturmelder, kabelgebunden
1x Glasbruch, kabelgebunden
1x Türöffner, kabelgebunden
1x Aussensirene aber innen montiert, kabelgebunden

Optional:
2x Erschütterunssensor, kabelgebunden

Soll ich noch einen Bewegungssensor zwischen den beiden Türen nehmen, oder was meint ihr. Soll wie gesagt den Versuch schon melden, wenn das Vorhängeschloss geknackt wurde.

Im Anhang der ungefähre Aufbau der Anlage.

VG,
Tim


Angehängte Datei(en)
.pdf  Alarmanlage.pdf (Größe: 430,73 KB / Downloads: 503)
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25-07-2012, 18:41
Beitrag: #5
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Ich würd das mit diesen Erschütterungsmeldern lassen. wenn das nur einfache Holzwände sind, dann kann das nicht gut gehen. Was passiert wenn der Mieter nebenan nen Nagel in die Wand haut oder auf seiner Werkbank rümhämmert... Das kann alles Erschütterungen im Bau erzeugen.

Wichtig bei den Sensoren/Aktoren: Das Prinzip (Stromverstärkung/Stromschwächung etc) und die Betriebsspannung muss natürlich mit deiner Zentrale übereinstimmen.

Grüße
Hendrik
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25-07-2012, 22:16
Beitrag: #6
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hm, hinter der linken Wand wird der Raum als Lager für einen Fahradverein genutzt und deren Tür ist mit einem Panzerriegel gesichert.

Aber der rechte Raum bereitet mir Kopfschmerzen. Der ist noch nicht vermietet und hat zwei Eingangstüren mit einfachen Bartschlössern.
Die Zwischenwand dazu habe ich selber gebaut. 12x6er Pfosten mit OSB Platten in 15mm davorgeschraubt. Innerhalb der Wand befinden sich noch Eisenstangen, die verhindern sollen, daß man sich "einfach" mit ner Kreis oder Stichsäge durcharbeiten kann. Auch sind innerhalb die Platten mit Winkeln an die Pfosten und Decke geschraubt, falls jemand glaubt, die Platten einfach nur abzuschrauben. Zusätzlich sind in den Platten Schlossschrauben mit Linsenkopf (auf der anderen Seite) eingelassen, die das "einfache" Abschrauben auf der anderen Seite auch verhindern. Dann befindet sich Dämmwolle zwischen den Platten, welche das Sägen auch erheblich erschweren müßte.

Man muss schon sehr viel Gewalt aufbringen um durch die Wand zu kommen und das wollte ich mir zumindest für die Zeit, wo dieser Raum nicht vermietet ist, ausnutzen und dort wenigstens einen Erschütterungsmelder installieren. Denn in den anderen Raum reinzukommen ist wie gesagt kein Problem, und dann habe die Einbrecher genügend Zeit. Aber der Versuch bei mir einzubrechen, sollte den Alarm schon auslösen. Ich weiß ja auch nicht wie empfindlich die Sensoren sind und ob man die Empfindlichkeit einstellen kann. Bis zur Vermietung fände ich das sicherer.

Aber immer noch die Frage nach dem und welchen Melder zwischen der Innentür und dem Aussentor. Dualer Bewegungsmelder oder etwas anderes?

VG,
Tim
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26-07-2012, 22:59
Beitrag: #7
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hallo,
vielleicht ist eine Lichtschranke zwischen den Türen einsetzbar?

gruss der Elektrickser

Wer Rechtschreibfähler findet,darf sie behalten!
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07-08-2012, 12:27
Beitrag: #8
RE: Werkstatt mit GSM Alarmanlage (nur 1 Raum)
Hallo,

meine Planung geht weiter. Die Komponenten stehen ja bis auf den Eingangsbereich schon fest. Und da bis jetzt keine und zumindest keine gegenteiligen Meinungen zur Indexa gekommen sind, gehe ich davon aus, daß das so ok wäre.

Bei dem Vorschlag einer Lichtschranke im Zwischentürbereich bin ich mir über den Mehraufwand kabeltechnisch nicht im klaren, ob Empfänger und Sender mit der Zentrale verkabelt werden und ob eine Lichtschranke nicht einfacher auszutricksen ist.
Beim Bewegungsmelder frage ich mich, ob ich überhaupt so einen kleinen Raum von HxBxT 2,0 x 0,8 x 0,4 Meter damit überwachen kann?

Auf jeden Fall plane ich die beim Innenausbau der Werkstatt gerade die Kabel mit ein und wollte fragen, ob ich damit hinkomme?

Anregungen hierzu habe ich in bei "Alarmanlage für Autowerkstatt (3 Räume)" bekommen.

06x2x0,6 Dual Bewegungsmelder
02x2x0,6 Glasbruchmelder
0?x2x0,6 Thermo- Differentialmelder ???
06x2x0,6 Aussensirene mit Blitz (innen montiert)
04x2x0,6 Drahtgeb. Bedienteil mit Zentrale
02x2x0,6 Türkontakt über Drahtgeb. Bedienteil
0?x2x0,6 Erschütterungsmelder (optional und erstmal testweise)

Wenn mir jemand etwas zur geplanten DA-Zahl sagen könnte, wäre das super, da ich die Wand, wo die Zentrale versteckt untergebracht wird gerade mit entsprechenden Leerrohren verlege und später nicht mehr rankomme.

Viele Grüße,
Tim
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