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Planung Indexa 8000
31-05-2012, 08:15
Beitrag: #1
Planung Indexa 8000
Hi All,

ich plane derzeit für mein EFH ein Funk-Einbruchmeldesystem. Von einem FAchmann ist mir die Indexa 8000 angeboten worden. Das System hörs sich sehr gut an und ich habe jetzt hier auch mal eine ganze Menge gelesen - das es sich eben um Jablotron handelt und soweiter.

Ich habe da jetzt mal folgende Fragen:
- Warum sind die Melder bei meinem Fachmann mehr als 35% teurer als im Netz ?
- Der Fachmann meint das er zu holen sei, wenn zum Beispiel eine Batterie leer ist ?
- Ob man einen Fachmann dazu bekommt das vorhandene (im Internet bezogene Equipment) zu installieren ???

Zur Technik hätte ich folgende Fragen:
- Ich würde gerne Wasser- und Rauchmelder einbinden, um vor Allem einen Alarm zu erhalten wenn man im Urlaub ist - kann man das so programmieren, dass diese Melder dann nicht die Aussensirene aktivieren !?
- Ansonsten würde ich mit zwei Zonen arbeiten, wenn ich das richtig verstanden habe, Aussen sicher (Fenster´- u. Türöffner + Glasbruchmelder) und Objekt sicher (s.o. + zusätzlich Bewegungsmelder innen aktiv). Würde das dann mit den Wasser- und Rauchmeldern überhaupt gehen ?
- Das Funk-Bedienfeld - wo würded Ihr es anordnen ? - Am Eingang oder eher im OG z.B im Schlafzimmer ?
- Wie lange ertönt eigentlich das Alarmsignal bei Auslösung - wenn man nicht da ist ? Muss man das per fernzugriff quittieren ?
- Wenn ich plane das Festnetz-modul 8000 X einzusetzen - brauche ich dann zusätzlich noch ein GSM Modul 8200Y ? - Wenn ja wofür ?

Ich hoffe ich habe an alles gedacht.....Wäre schön, wenn Ihr mir helfen könntet - DANKE im Vorraus !!!
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31-05-2012, 09:50
Beitrag: #2
RE: Planung Indexa 8000
Hallo DJ und herzlich willkommen im Forum!

Die grundlegenden Sachen kann ich dir beantworten, die speziellen zur Indexa/Jablotron überlasse ich aber lieber den Anderen hier, die es besser wissen. Wink

- Weil der Fachmann vor Ort ganz anders kalkulieren muss als ein 'Internethöker' - der Internethändler braucht keine Aufwendungen für z.B. Fahrzeug, Werkzeug, Anfahrt, Büro/Werkstatt/Ladenlokal, Energiekosten, Rücklagen für Investitionen und Sachmangelhaftung usw. mit einrechnen.
Dem Internethändler reicht ein minimaler Aufpreis auf seine vertriebenen Produkte, um seine Kosten (die durch den Betrieb eines Servers (meist eh nicht beim Händler selbst zu finden, sondern in den großen Serverfarmen von 1&1, Ebay usw.), einer Internetflatrate und ggf. ein paar Telefongebühren entstehen) zu decken. So ein Internethandel lässt sich locker aus dem heimischen Wohnzimmer aufziehen und bedarf auch keiner großen Fachkompetenz mehr. Dass es nun exakt 35% sind, halte ich für blanken Zufall, es hätten auch 25% oder 55% sein können - je nach Anbieter und Marktlage, würde ich sagen...

- Du kannst mit etwas handwerklichem Geschick die Batterien durchaus selbst austauschen, das ist kein Hexenwerk.
Wenn dein Fachmann (Fachverkäufer?) das aber lieber ausschließlich selbst machen will, liegt das entweder daran, dass er dann gewisse Mehreinnahmen buchen kann, er muss ja gewinnorientiert arbeiten, um nicht irgendwann pleite zu gehen (das wäre dann unschön für dich, weil du jeden Batteriewechsel mehr oder weniger teuer bezahlst) und/oder
es liegt in seinem Verständnis einer ordentlichen Sachmangelhaftung (früher Gewährleistung): Greift ein Fremder/Nichtfachmann (also du) in die von ihm errichtete Anlage ein, ist er im Störungsfall fein raus und muss nämlich eben nicht mehr (bzw. nur noch sehr eingeschränkt) für Sachmängel haften und du müsstest dann bei event. Schäden/Störungen jeden Einsatz des Fachmannes voll bezahlen (das wäre dann sehr zuvorkommend von ihm und für deinen Geldbeutel schonender).
Auf jeden Fall soll er dir erst einmal erklären, warum ein Batteriewechsel denn unbedingt durch ihn erfolgen soll/muss!

- Ich persönlich würde dir kein Zeug, das du im Internet erworben hast, an die Wand schrauben, weil ich ja in irgendeiner Form dafür geradestehen muss, dass das ganze Gerümpel auch funktioniert.
Das erspart mir einfach den Ärger mit dir, wenn mal Störungen auftreten, an denen aus meiner (Fachmann-)Sicht die Geräte aufgrund eines Defektes schuld sind und du die Meinung vertrittst, dass ich die Geräte nicht adäquat installieren/programmieren konnte.
Verbaue ich mein selbst beschafftes Geraffel, bin ich auf jeden Fall 'schuld', habe aber bei meinen Vorlieferanten meine eigenen Rückgabe-/Umtauschrechte für defekte Geräte.
Versuche mal, bei einem Internetshop, der eventuell nur 3 Monate lang besteht, irgendwelche Ansprüche durchzusetzen... Tongue
Allerdings gibt es durchaus Errichter, die auch anderswo beschafftes Material an deine Wände zaubern (die werden sich aber schon im eigenen Interesse gegen (unberechtigte) Forderungen von deiner Seite absichern, indem du z.B. Haftungsausschlüsse unterschreiben musst o.ä.), frage einfach mal bei den Errichtern in deiner Gegend nach, ob sie das machen und ob bzw. um wieviel ihr Technikerstundensatz steigt, wenn sie fremdes Material verbauen sollen (eine Firma lebt ja durch eine Mischkalkulation aus Materialaufschlag und Stundenverrechnungssätzen - fällt das Eine weg, weil du selbst das Material lieferst, müsste das Andere eigentlich steigen).

Zur Technik (wie gesagt, bei der Indexa nicht so wirklich mein Gebiet, ich habe andere Lieblingsprodukte):
- Wasser- und Rauchmelder machen durchaus Sinn, allerdings nur mit einer Aufschaltung auf einen vernünftigen Wachdienst, parallel dazu kannst du dich ja gerne per Anruf/Sprachansage ja gerne von deiner Anlage informieren lassen, aber das macht der Wachdienst auch.
Bei der Indexa kannst du meiner Meinung nach für jede einzelne Alarmlinie bestimmen, ob die Außensirene aktiv werden soll oder nicht (ich bitte ggf. um Korrektur durch die Indexa-Profis).
Einen alleinigen Anruf von deiner Anlage zu dir an den Urlaubsort macht bei einer Wassermelderauslösung ja noch einen gewissen Sinn, wenn du denn einen lieben Nachbarn oder Hausmeisterservice mit Schlüsselgewalt hast, der dann nach dem Rechten sieht - bei Wasserschäden geht es ja normalerweise nicht um wertvolle Sekunden.
Bei einer Rauchmelderauslösung halte ich einen solchen alleinigen Anruf bei dir für kompletten Unsinn: es ist zwar gut zu wissen, dass es bei einem zuhause brennt, aber machen kannst du da aus dem Urlaub heraus auch nicht viel: den Nachbarn anrufen und fragen, ob die Hütte wirklich in Flammen steht und wenn ja, möchte er bitte die Feuerwehr rufen??? Im schlimmsten Fall ist der Nachbar gerade selber irgendwo im Nachbarort feiern... Undecided
Selbst die Feuerwehr anrufen, geht aus dem Ausland heraus ja eh nicht, weil die Notrufnummern (in Europa meist 112) immer auf die nächstgelegene Leitstelle geroutet wird und z.B. die spanische Feuerwehr bei einem brennenden Haus in D auch nicht viel ausrichten kann. Wink
Im Übrigen finde ich es nicht schlimm, wenn bei einem Feueralarm die Außensirene angeht - mit viel Glück kümmert sich ein Passant oder ein Nachbar darum und ruft ggf. die Feuerwehr.

- Was du als "zwei Zonen" bezeichnest, sind eigentlich die beiden getrennte Schärfungsarten 'intern scharf' (also Außenhautüberwachung durch Fensterkontakte usw. aktiv, Bewegungsmelder nicht aktiv - man kann sich also frei im Haus bewegen) und 'extern scharf' (also alle Melder aktiv, es sollte sich besser kein Mensch oder größeres Haustier mehr im Haus befinden, da es sonst zum Falschalarm kommen wird).
Rauch- und Wassermelder und sogar die Glasbruchmelder würde ich auf '24-Std.-aktiv' programmieren, denn auch wenn ich mich bei unscharfer Anlage im Haus befinde, wüsste ich schon gerne, dass einer dieser Melder gerade ausgelöst hat (die Außensirene muss ja nicht sofort kommen, verzögert oder nur die Innensirene reicht bei unscharfer Anlage in meinen Augen völlig aus). Das wäre praktisch die dritte Scharfschaltart, die auch die Indexa kennen und können müsste (Achtung, Vermutung!!! Ich bitte auch hier um Korrektur, wenn dem nicht so sein sollte!).

- Bedienfelder würde ich immer in der verdrahteten Version bevorzugen (sofern denn irgendwie möglich wegen der nötigen Leitungsverlegung) und zwar gehört eines in den Haustürbereich (innen) und ein Weiteres ins Elternschlafzimmer, so habe ich bei allen möglichen Alarmauslösungen sofort den Überblick, wo genau was los ist, ohne erst durch das halbe Haus hechten zu müssen (und dabei event. einem Einbrecher oder Brandherd zu begegnen).

- Außensirenen dürfen in Deutschland laut Gesetzgeber 3 Minuten lang heulen, danach muss sie verstummen, nur die Blitzlampe darf weitermachen, solange sie will (bzw. bis der Alarm quittiert wird). Innensirenen sind zeitlich nicht limitiert, die würde ich auch eiskalt auf das mögliche Maximum programmieren - ein Einbrecher soll es so unschön wie möglich bei mir haben und ich selbst möchte auch garantiert aufwachen, falls es nachts mal brennt. Und als Betreiber hast du ja jederzeit die Möglichkeit, einen Alarm per Codeeingabe oder Transponder zu quittieren, also abzubrechen.
Ob und wie das per Fernzugriff funktioniert, kann ich dir leider nicht sagen.
Auch von den Modulen habe ich leider keine Ahnung, auch da wird jemand anders eine saubere Antwort geben müssen, sorry.

Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem schon mal etwas weiterhelfen.

Viele Grüße und feel Erfolg
Olli

Keine Haftung für Sach- oder Personenschäden. Die sach- und fachgerechte Umsetzung liegt beim Ausführenden. Alle gängigen Normen und Vorschriften sind zu beachten, sonst siehe Avatar...
Bitte keine technischen Anfragen per Email oder PN stellen, sondern offen im Forum posten, danke!
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31-05-2012, 10:37
Beitrag: #3
RE: Planung Indexa 8000
Vielen Vielen Dank für Deine Ausführungen und zahlreichen Hinweise aus Deiner Erfahrung heraus. Der besagte Fachmann war ein Fachverkäufer und klar das er an der Materialien auch verdienen will / muss (Mischkalkulation) aber ich finde es halt nen bisserl viel Angel

Letzendlich geht es ja an mein Portemonnaie.....

Ja, klar liegt mir die Sicherheit am Herzen - außer Frage - deshalb auch ein vernünftiges, ausbaufähiges System und vorher reiflich informiert.

Habe ja gerade aus meinem anderen Threat erfahren das Indexa = Jablotron = Monacor ist und habe da auf der Seite auch Fachverkäufer in meiner Umgebung gefunden. Macht sicher Sinn sich auch eine zweite Meinung einzuholen und einen zweiten Preis.

Wie sieht es denn preislich überhaupt aus - wenn alles drei gleich ist - muesste ja auch der Preis nahezu identisch sein oder ist Jablotron am günstigsten ?

Die Frage ist nur wie finde ich entsprechende Fachhändler in meinem Umkreis für Jablotron und Indexa und Monacor ?

Gibt es da ein Verzeichnis ? Monacor hat das auf der Webseite - Jablotron und Indexa leider nicht.
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31-05-2012, 10:50
Beitrag: #4
RE: Planung Indexa 8000
Hallo,

Ollik hat ja alles schon beantwortet.
Ich möchte zum ersten Thema kurz nochmal meine Sicht mitteilen, da diese Fragen ja immer wieder kommen.

Zitat:- Warum sind die Melder bei meinem Fachmann mehr als 35% teurer als im Netz ?

Den ersten Grund hat Ollik schon beleuchtet. Der Aufwand für einen "Internetshop" kann sehr gering sein.

Aber ein zweiter Punkt ist mir noch wichtig. Wenn ich eine Anlage plane, dann fahre ich zum Kunden mache eine Beratung vor Ort. Das dauert gerne auch mal 2 Stunden. Anschließend sitze ich und arbeite das Angebot aus.

Diese Zeit berechne ich dem Kunden nicht. Auf der Rechnung steht dann 8 Stunden Montage aber nicht zusätzlich 2 Stunden Beratung und 1 Stunde Angebotserstellung. Genau so wenig wie ich am Ende auch ein 2. Mal hinfahre um die bedienung noch mal zu erklären oder einen zusätzlichen Chip anzulernen.

All diese Zeiten kann ich auch nicht im Stundenlohn einrechnen. Also muss ich das Geld über den Materialpreis verdienen.

Zitat:- Ob man einen Fachmann dazu bekommt das vorhandene (im Internet bezogene Equipment) zu installieren ???

Hier könnte man ja sagen, OK ich bekomme 500 Euro für die Montage und fertig. Aber so einfach ist das nicht.
Was ist im Falle eines Fehlers? Da ist ein Melder defekt. Kommt selten vor , aber es passiert mal.

Normalerweise muss ich doch jetzt sagen. OK ich hab 2 Stunden An- und Abfahrt, 1,5 Stunden Fehlersuche und dann die erneute Montage wenn der Melder wieder da ist. Also schnell nochmal 5 Stunden nachberechnet?Confused

Ich garantiere das dies Probleme gibt, denn du als Kunde würdest doch erst einmal vermuten, das ich bei der Montage einen Fehler gemacht habe. Cool
Und ich sage hier das gibt Ärger zwischen "uns" beiden.

Daher mache ich dies nicht. Sonder ich verkaufe auch die Artikel, dann ist es für den Kunden einfach, wenn etwas nicht funktioniert, muss ich das halt auf dem Garantiewege erledigen, und fertig.

Das wollte ich noch dazu los werden.

Gruß Tim

(31-05-2012 10:37)DJ-1105 schrieb:  Die Frage ist nur wie finde ich entsprechende Fachhändler in meinem Umkreis für Jablotron und Indexa und Monacor ?

Gibt es da ein Verzeichnis ? Monacor hat das auf der Webseite - Jablotron und Indexa leider nicht.

Die Preise bei den Großhändlern sind eigentlich identisch.

Bei Jablotron kann man nicht direkt kaufen.
Also bleiben Monacor und Indexa etc.

Gut und Indexa Händler betreiben aus meiner Erfahrung wenig Werbung.

Also, wenn du in der Nähe einen Monacor Händler hast, dann ran da.
(Habe ich an anderer Stelle schon gesagt, ist eh mein Lieblingsgrosshändler)

Gruß Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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31-05-2012, 11:03
Beitrag: #5
RE: Planung Indexa 8000
Na die 5 Stunden extra zu bezahlen sind ja nix im Vergleich zu den Mehrkosten an den Meldern - aber ich verstehe das schon und möchte das auch nicht diskutieren - mir liegt eben aus genannten Gründen auch an einem Komplettkonzept vor Allem in Hinblick auf Gewährleistung.

Mal nochmal ein paar technische Fragen:
- Der integrierbare Fensteröffnungsmelder 8002 M - ist der so zu platzieren dass der bei gekipptem Fenster nicht gleich mitauslöst und wenn ich eine Zweiflügelige Balkontür habe wo ein Flügel voreilig öffnet - brauche ich dann einen oder zwei Melder ?

- Was ist Eure Meinung zu Glasbruch meldern - macht das Sinn ? Oder lieber Öffnungsmelder und Bewegungsmelder ?

- Wofür brauche ich diese Chips - ich dachte es reicht wenn man Scharf / Unscharf über Fernbedienung bzw. Funkbedienteil macht !?

@ timbaum: Kannst Du etwas zu den Indexa spezifischen technischen Fragen in meinem oberen Threat etwas sagen (bzgl. Telefon / GSM Modul etc.) ?
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31-05-2012, 11:55
Beitrag: #6
RE: Planung Indexa 8000
(31-05-2012 11:03)DJ-1105 schrieb:  
Zitat:- Der integrierbare Fensteröffnungsmelder 8002 M - ist der so zu platzieren dass der bei gekipptem Fenster nicht gleich mitauslöst

Das ist bei diesem Melder nicht ganz einfach, da der Bereich in dem der Magnet "aktiv" sein kann sehr klein ist. Läßt sich aus meiner Sicht sinnvoll nur durch den Einsatz eines größeren Stabmagneten lösen und dieser muss in der Regel in das Fenster eingefräst werde, da da selten Platz für die oberflächliche Montage ist.

Ich würde davon abraten.

Die Stärken dieses Melders liegen in der Gewerbeanwendung. Dort wird das Fenster geschlossen, wenn die Alarmanlage scharf geschaltet ist ist.

Du kannst diesen Melder auch nicht unten im Fenster montieren, da hier immer mal feuchtigkeit auftreten kann.

[quote]und wenn ich eine Zweiflügelige Balkontür habe wo ein Flügel voreilig öffnet - brauche ich dann einen oder zwei Melder ?

Wenn sich der zweite Flügel nur öffnen läßt wenn der erste auf ist, setze ich nur einen Melder ein.

Zitat:- Was ist Eure Meinung zu Glasbruch meldern - macht das Sinn ? Oder lieber Öffnungsmelder und Bewegungsmelder ?

Die Frage ist nicht das Eine oder das Andere, sondern die Art der Nutzung.

Hast du einen Bewegungsmelder installiert, muss du diesen deaktivieren, wenn du im Haus bist.
Bei Haustieren ist der Einsatz kritisch.
Ausserdem löst er erst dann einen Alarm aus, wenn der Täter im Haus ist.

Glasbruchmelder melder halt, wenn ein Bösewicht einen Gullydeckel durch die Scheibe wirft.
Nicht mehr und nicht weniger.


Zitat:- Wofür brauche ich diese Chips - ich dachte es reicht wenn man Scharf / Unscharf über Fernbedienung bzw. Funkbedienteil macht !?

Ich habe Kunden die möchten keinen Handsender am Schlüsselbund und sich auch keinen 4 stelligen Code merken. Genau für die sind die Chips. Es ist einfach eine weitere Art die Anlage zu bedienen.

Zitat:@ timbaum: Kannst Du etwas zu den Indexa spezifischen technischen Fragen in meinem oberen Threat etwas sagen (bzgl. Telefon / GSM Modul etc.) ?

Sorry, hatte meine Antwort schon geschrieben, aber Ollik war schneller und da habe ich sie gelöscht Cool

Also ich setzte ausschließlich das JA-82Y (8200Y) ein. Der Vorteil bessere Kommunikation, Klartextmeldungen per SMS und durch die eingebaute Sprachansage, zusätzlicher Anruf.
Ausserdem wird dies von dem eingebauten Akku bei Stromausfall gepuffert.

Wenn du nur das 80X einsetzt, hast du nur einfache Meldungen und keine SMS und wenn es an einer Telefonanlage läuft musst du diese mit einer USV ausstatten. Ausserdem, wenn du so ein altes Haus hast wie ich, dann kommt der Telefonanschluß oberirdisch ins Haus und es kann leicht, auch von ungeübten "Eierdieben", die Leitung durchschnitten werden.

Mit diesem Argumenten, konnte ich bis jetzt alle meine Kunden überzeugen.Smile

Gruß Tim

Ich habe nicht auf jede Frage die passende Antwort,
aber zu jeder Antwort die passende Frage.
Auch wenn es Wenige ärgert, im Zweifelsfall geht mir Information vor Rechtschreibung.
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