Fiktive Einbruchssituation

[Chris G]

Hallo zusammen,

auf dem Weg nach optimaler Absicherung von Fenstern, versuche ich einen fiktiven Fall zu skizzieren und bitte Euch mit Euren Meinungen hierzu zu beteiligen.

Aktuell in meinen Augen optimale Absicherung bedeutet umlaufende Pilzkopfverriegelung inklusive abschließbarer Fenstergriffe. Als Alarmierung jeweils einen Erschütterungs- Öffnungs- und Glasbruchmelder.

Potenzieller Täter versucht zunächst das Fenster aufzuhebeln. Direkt zu Beginn schlägt der Erschütterungsmelder ein, bevor das Fenster geöffnet wurde. Ohne Erschütterungsmelder Schlägt der Öffnungsmelder entweder beim Starken Hebeln oder erst beim Öffnen des Fensters durch das Hebeln.

Sollte nicht gehebelt werden, sondern das Glas zerstört werden, so greifft der Glasmelder ein. Sollte keiner vorhanden sein, bzw. eine Fehlfunktion haben, so würde die Alarmierung bei eingeschlagenem Fenster und abschließbaren Fenstergriffen, erst einsetzen (ohne Erschütterungsmelder und Fehlen, bzw. Fehlfunktion des Glasbruchmelders), wenn der Täter im Haus ist, da genügend Glas zerstört werden müsste, damit der Täter hineingehen kann. Erst im Gebäude je nach Platzierung von Bewegungsmeldern, setzt der Alarm an.

Bei drehbaren Griffen mit eingebautem Melder und unter vorher definierten Bedingungen, würde die Alarmierung nach dem Einschlagen des Fensters und direkt beim Drehen des Griffes anschlagen, also subjektiv beim Fenster-Öffnen und bevor der Täter das Objekt betritt.

Ist meine Schilderung korrekt und müsste es nicht deshalb heissen lieber FU8435W (Melder im Griff) + Glasbruchmelder und Erschütterungsmelder als optimale Kombination für Fenster?

Beste Grüße
Christoph