Terxon MX Hilfe bei Erstinstallation , würde mich über Hilfe freuen

[Sektionschef]

Bzgl. Sabotage:
Generell ist es ja so, dass du die verschiedenen Öffnerkontakte an die Zoneneingänge der Zentrale anschliesst und damit überwachst, ob eines der Fenster oder Türen geöffnet wurden, während die Alarmanlage scharf ist.
Nun könnte aber jemand(Elektriker, Installateur,etc.) während er eine Arbeit in deinem Haus verrichtet, unbemerkt die Öffnungsmelder manipulieren(sabotieren), um dann nachts in dein Haus einzusteigen ohne dass der Alarm losgeht.
Um das zu verhindern, kann man eine Sabotageleitung legen, wo bei Durchtrennung(oder Öffnung Gehäusedeckel oder bei Wandabriss,etc) dieser die Zentrale einen Sabotagealarm auswertet und meldet.
Bei "normaler" Verdrahtung, also wo die Öffnerkontakte direkt ohne Widerstände an die Zoneneingänge der Zentrale geschalten werden, müssen bei der MX alle Sabotagekontakte sämtlicher Melder in Reihe geschaltet und gemeinsam an die Anschlüsse COM A/T(Sabotageeingang) geschaltet werden(globale Sabotage). Sollte dann ein Sabotagealarm stattfinden, ist es aufwendiger festzustellen, welcher Melder den Sabotagealarm gemeldet hat weil eben alle in Reihe hängen.
Dieses Problem umgeht man, wenn man die Melder mit Widerständen(nach DEOL) verdrahtet. Durch die verschiedenen Widerstandswerte, die sich dann pro Zone bei Alarm und Sabotage ergeben, kann die Zentrale sofort wissen, an welcher Zone der Sabotagealarm anliegt.
Man kann in Eigenheimen die Verdrahtung der Sabotageleitungen auch einfach weglassen, dann findet zwar keine Überwachung auf Sabotage statt(wohl aber wird das Öffnen der Fenster und Türen erkannt) aber der Verdrahtungsaufwand ist geringer. Dann genügt es, an den Anschlüssen COM AT einfach eine Brücke zu setzen.
mfg
Sektionschef