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Grundkonzept SATEL
23-08-2019, 08:27
Beitrag: #5
RE: Grundkonzept SATEL
Zur Telenot Anlage diese kann im Grunde den alten Melderbus BUS1 von Honeywell. Das bedeutet bei der complex 200 ein Strang a. 63 Adressen und bei der Complex 400 2 Stränge a. 63 Adressen. Ein Meldergruppenmodul belegt immer soviele Adressen wie es Eingänge hat. z.B. 5 Meldergruppenmodul halt 5 Adressen und Bewegungsmelder, Rauchmelder nur eine Adresse. Jedes Modul hat seine eigene Sabotage welche keine Adresse belegt. Der Vorteil vom Bus 1 ist es können auch so gut wie alle alten Bus 1 Melder, Sirenen, Bewegungsmelder, Iq8 Rauchmeldersockel mit Sockelmodul von Honeywell, an ihm betrieben werden.
Diese gibt es z.B. oft günstig in der Bucht.
Nachteil am Bus 1 ist Bedienteile und Scharfschalteinrichtungen funktionieren damit nicht.
Dafür hat Telenot aber den com 2 Bus, an welchem z.B. bis zu 15 Bedienteile und 8 Comlock 410 oder Hilock (Module zur anbindung der Scharfschalteinrichtung)
Angeschlossen werden können.
Beide Buse werden im Normalfall als offener Ring verlegt um im falle einer defekten Leitung, eine Einspeisung von zwei Seiten zu ermöglichen. Eine Verlegung als Stern funktioniert aber auch und hat den Vorteil, eine Umrüstung auf konventionell (Analog) bei z.B. Austausch der Anlage zu ermöglichen und trotzdem alles getrennt abfragen zu können. Meine Empfehlung offener Ring mit 4x2x0,6 oder wenn die Leitungen sehr lange sind, dann 4x2x0,8 und gut ist es.
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Grundkonzept SATEL - Fabian112 - 21-08-2019, 19:52
RE: Grundkonzept SATEL - Animal - 22-08-2019, 08:43
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