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NeuroSurveillance - KI-Software für IP-Cameras
18-12-2018, 20:53
Beitrag: #9
RE: NeuroSurveillance - KI-Software für IP-Cameras
(18-12-2018 15:42)funkistnichtalles schrieb:  interessantes Projekt, ich bin des Englischen mächtig, jedoch übersteigt deine Website so denke ich, die Bereitschaft einiger Anwender, sich damit auseinanderzusetzen.
Das Alarmierungsgedöns auf private Handys interessiert mich nicht im geringsten, das können andere auch.
Mich würde interessieren, ob du eine Integration in professionelles Alarmmanagement anstrebst oder ob das ne private Schiene bleiben soll.
Meine Kunden wollen nicht von ihrem Alarmsystem belästigt werden, es muss professionell funktionieren. Mache dich mal über ne ebüs Integration schlau und denke mal darüber nach.
Die Website auf englisch würde ich überdenken.

Danke für die Nachricht. Die Integration in andere System ist in der Regel extrem aufwändig, nervenaufreibend und meistens auch stark fehlerbehaftet. Wer sind denn deine Kunden? Privatnutzer?

Die Software ist für den amerikanischen Markt ausgerichtet, da dort Nutzer von IP-Kameras stark vertreten sind. Deshalb ist die Software und die Website auf Englisch.


Zitat:Hallo,

hört sich ja spannend an. Ich vermute mal du bist noch in der Entwicklung. Noch steht für die Lifetime Lizenz 0$. Welcher Preis ist denn angedacht? Auf welcher Umgebung läuft die Software? Java? Wie intelligent ist die Bewegungserkennung? erkennt sie zuverlässig Personen und ignoriert z.B. Tiere?

0$ ist schon richtig. Die Standardversion wird kostenlos sein. Die Software braucht einen windows-basierten Rechner.

Die Bewegungserkennung ist ohne Klassifikator. Man kann aber individuell einstellen, ab welcher Größenordnung auf Bewegung reagiert werden soll.

Zitat:Würde mich auch interessieren.

Ich glaube, die Bewegungserkennung wird in Zunkunft nicht mehr sehr interessant sein. Hikvision führt gerade günstige Produkte mit (einer kleinen) Objektklassifizierung ein. Bzw. nennen wir es Fehlalarmfilter. Die Hikvision AcuSense Kameras werden menschliche Körper und Fahrzeuge herauszufiltern können. Alles andere löst dann keine Bewegungserkennung aus. Die Cams werden nicht teurer als die herkömmlichen Hik Cams. Aufgrund den angesetzten Preisen, denke ich, dass es sich in relativ kurzer Zeit etablieren wird. Die Thematik mit der Gesichtserkennung und Zuordnung zu Personen ist bei Hik (auch bei anderen Herstellern) auch schon möglich aber für Otto-Normalverbraucher nicht bezahlbar.

Einen Körper-Klassifizierer hatte ich auch getestet. Dieser ist aber sehr stark performance-lastig im Vergleich zu den Resultaten. Das Problem an maschineller Erkennung ist, dass Klassifikatoren und Detektoren extrem ressourcen-fressend sind. Das heißt, man muss immer zwischen deren Leistung/Detektionsrate bzw. Fehlerrate und dem Leistungsbedarf abwägen. Oftmals wird deshalb auf Cloud-Computing zurückgegriffen. Die Bilder werden nicht auf dem lokalen Rechner verarbeitet, sondern übers Internet zu einem leistungsstärkeren Server geschickt, der alles berechnet und eine Antwort gibt. Für ein Sicherheitssystem ist eine solche Lösung natürlich absurd.

Die Berechnung auf dem lokalen Rechner in Echtzeit ist aber auch nicht einfach zu realisieren.
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RE: NeuroSurveillance - KI-Software für IP-Cameras - neurosurveillance - 18-12-2018 20:53



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