Auswirkung von Temperaturen auf Akkumulatoren
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26-07-2017, 11:59
Beitrag: #5
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RE: Auswirkung von Temperaturen auf Akkumulatoren
Kann man nicht komische Beiträge die keinen Sinn ergeben entfernen?
Aber dann wollen wir zumindest mal einen Teil davon beantworten Mechaniker: 1. Guten Akku kaufen... und was qualifiziert einen guten Akku? Der aufgedruckte Name vielleicht? Leider nein, denn aus welcher Fabrik der Akku letztendlich stammt erkennst Du nicht und die Fabriken produzieren für so ziemlich jeden "Batteriehersteller". 2. & 3. verstehe ich Deine Ausführungen leider nicht, damit legst Du nur die Gesamtkapazität der Anlage fest und wie hoch die Überbrückungszeit ist, einen Einfluss auf die Lebensdauer der Akkus nimmst Du damit nicht wirklich. Wenn Du die Kapazität zu hoch wählst, dann kann es sogar passieren das der Ladegleichrichter den Akku nicht in adäquater Zeit geladen bekommt. Bei einer Entladung über 3-4 Stunden wird eine Batterie nicht heiß, ich habe letztlich eine USV mit 160kVA und einem Batteriesatz von 5 Minuten bei Volllast einem Belastungstest unterworfen, sprich nach Einzelprüfung der Akkus die USV im Batteriebetrieb laufen lassen und die sind nicht mal wärmer geworden, auch stehen die im Schrank, mit 10 Batterien pro Etage direkt Gehäuse an Gehäuse und platt auf dem Schrankboden... interessiert die auch nicht. 4. Parallele Akkus erhöhen die Ausfallsicherheit immens, da bei einem defekten Block oder Satz die Autonomie sinkt, aber nicht wie bei Akkus in Reihe gleich alles ausfällt. 5. und was soll das bringen? Da schaust Du ja eh nicht laufend drauf. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen das ich bei meinen Einzeltests einen Lastwiderstand mit 2 Ohm verwende... da muss der Akku Leistung bringen, bricht er ein ist er defekt. Einfach Messgeräte für Spannung und Strom da so zwischenzuhängen bringt Dir rein gar nichts. 6. Eine Temperaturüberwachung... kann man machen, aber man kann auch mit Kanonen auf Spatzen schießen. Den ganzen Quatsch den Du da raushaust... ganz ehrlich, ich meine Du scheinst ja drauf zu stehen, aber wer will sich schon ein achteckiges U-Boot zu Hause einbauen... und vergiss nicht das solche verwegenen McGyver-Lösungen allesamt keine Zulassung haben. Und was soll Dir die Temperaturüberwachung auf 40°C bringen? Wenn der Akku ein paar Tage bei 40 °C dümpelt, dann kannst Du den wegschmeißen. Und die Verformungen der Akkus habe ich noch nie wegen zu schneller Entladung gesehen, sondern nur bei zu alten Akkus und bei welchen die zu warm gehalten wurden. Denn bei einer USV hat man keine Entladungen über Stunden, wie bei einer Alarmanlage sondern meist innerhalb weniger Minuten. Lange Rede, ganz kurzer Sinn: - Akku Herstellungsdatum sollte nicht älter als 6 Monate sein. - Vor Einbau Akkus mit Lastwiderstand prüfen, ist die Spannung wie im ersten Beitrag von mir angegeben stabil ist der Akku ok. - Ladespannung kontrollieren, diese sollte bei AGM Akkus um die 2,25V / Zelle liegen (6 Zellen pro Block) - einmal jährlich Sicht- und Temperaturprüfung und Messung mit Lastwiderstand (ohne Ladegleichrichter) - nach 4,5 Jahren den Akku spätestens gegen einen neuen ersetzen - Akku keinen hohen Temperaturen aussetzen, auch nicht für kurze Zeit wenn man diese Schritte beherzigt kann eigentlich nichts passieren und das ohne achteckiges U-Boot Schweers Anlagentechnik GmbH * Mönchengladbach * Einbruchmeldeanlagen * Videoüberwachung * mechanische Fenstersicherungen DIN18104-2 * Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) * BHE zertifizierter Facherrichter * www.antec-ups.de |
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