Entscheidungskriterium - Offengelegte EMA-Dokumentation
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18-03-2016, 15:12
Beitrag: #10
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RE: Entscheidungskriterium - Offengelegte EMA-Dokumentation
Sind wir nicht alle etwas paranoid? Was gäbe es sonst für einen Grund sich in diesem Forum zu tummeln?
Die Schwachpunkte einer EMA im generellen zu Diskutieren ist auch nicht ganz so "einfach" wie im Softwarebereich. Eine EMA ist am Ende das Produkt aus einer Hardware, einer Software UND DER ERRICHTUNG. Die Meisten Schwachstellen entstehen bei der Errichtung und/oder der anschließenden Nutzung. Zudem kocht da jeder Hersteller sein eigenes Süppchen, Standards wie bei Netzwerken usw. gibt´s da nicht. Das macht es für potentielle Täter auch uninteressanter, da was zu entwickeln, da nur für einen Einzelfall nutzbar. Deine PowerMax ist halt auch schon etwas in die Jahre gekommen. Funk-Anlagen für den Consumer Bereich gibt es aus Evolutionssicht noch nicht so lange. Die PowerMax hat sicher die ein oder andere Schwäche im Bereich der Funkübertragung. Nichts desto trotz: Leere Batterie bzw Komponentenverlust MUSS Dir jede moderne Funkanlage anzeigen und wird sie auch. Du möchtest aber ja in den verkabelten Bereich gehen, oder? Dann ist das eh passé. In vielen Anlagen wird aus "reiner Vorsicht" wegen möglicher Fehlalarme die Funküberwachung oder Supervison abgeschaltet oder die Abfrageintervalle unglaublich lang eingestellt. Da wären wir dann wieder beim Errichterthema. Die Anlage kann dann nichts dafür. Wie gesagt, mache nicht den Fehler die reine Hardware auf Sicherheitslücken prüfen zu wollen. Es ist das fertige System das passen muss. Du wirst da nie zu einem vernünftigen Ergebnis kommen, sondern immer verunsichert sein, ob das was dann da mal hängt wirklich taugt. Das Einzige was wirklich hilft ist sich seinen Errichter genauestens auszusuchen. Er entscheidet am Ende, was wie läuft. - Eines der üblichen verdächtigen Systeme Telenot, Daitem, Jablotron, Satel oder wie auch immer es dann heißt - Errichter der fachlich fit ist, Erfahrungen und Referenzen vorweisen kann, der auf genau Deine Wünsche eingeht und der nicht zuletzt auch entsprechend motiviert ist - Die Zentrale an verdeckter Stelle innerhalb des geschützten Bereiches - Aussenhautsicherung mittels Magnetkontakten (gglfs. Fremdfeldgeschützt) und am Besten Glasbruchmelder - Drinnen an neuralgischen Punkten Bewegungsmelder, evtl Dual - Notruftaster an allen wichtigen Stellen - evtl zusätzliche Absicherung gefährdeter Bereiche (Tresor, Waffenschrank, Stöbersicherungen...) Wenn Du dann keinen Polit- oder Wirtschaftsgröße oder sonstig gefährdete Person bist und Dein Vermögen nicht in die zig Millionen geht, wird diese Anlage IMMER anschlagen, wenn was ist, das Restrisiko ist da kaum nennbar. Ich vergleiche das immer gerne auch mit Heizungsanlagen wie zum Beispiel einer Wärmepumpe. Du kannst die beste Anlage kaufen, wenn sie nicht vernünftig installiert wird mit den richtigen und ausreichenden Schleifen der Fussbodenheizung, den richtigen Durchflussmengen in den einzelnen Räumen, der richtigen Heizkurve und Nacherhitzereinstellungen usw, usw dann taugt sie weniger oder auch nix. Deswegen ist es das Gesamtkonstrukt, was perfekt sein muss und nicht die Einzelkomponenten. Für meine Hochzeitsfotos würde ich den Fotografen nicht nach der Kamera aussuchen. Auch würde ich mich nicht über Schärfentiefe, Blenden, Objektivqualitäten auseinandersetzen. Wenn das Kleingeld da wäre würde ich mir hier https://www.ispwp.com/ einen suchen und mir wäre es völlig latte, welche Technik er mitbringt. |
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