Erschütterungsmelder in der Außenhaut
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08-09-2015, 12:36
Beitrag: #21
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RE: Erschütterungsmelder in der Außenhaut
Die Videoüberwachung leistet folgendes:
1. Erstmal ist sie völlig autark vom Alarmsystem und dient der zusätzlichen Überwachung und Verifizierung des Gebäudes über das Smartfone aus der Ferne (von unterwegs nach dem Rechten sehen) 2. Es gibt noch genug Einbrecher, die das schwer einschätzbare Risiko scheuen und dann lieber zum Nachbarn gehen, der keine Cams hat. Und hier könnte man jetzt auch eine Diskussion lostreten, ob eine außen angebrachte Alarmsirene einen Einbrecher interessiert bzw. abhält. Ich meine ja. Ausnahmen gibts immer. In meinem Bekanntenkreis hat der Einsatz von Cams dazu geführt, dass nichts mehr aus dem Garten bzw. von der Terrasse geklaut wird. In unserer Wohnanlage ist seit der Installation von 2 Cams kein Diebstahl mehr aus der Tiefgarage gemeldet worden. Vorher wurden dort Reifen, Fahrräder und sogar leere Getränkekisten entwendet. 3. Ich kann prüfen, ob sich jemand am Haus rumgetrieben hat (Stichwort: Tatort ausspionieren) und bei einem Einbruch habe ich Aufnahmen der Täter. 4. Bei einer Alarmierung kann ich aus der Ferne prüfen, wo eingebrochen wurde (Verifizierung des Alarms) Es ist also durchaus sinnvoll, so eine zusätzliche Überwachung zu haben. Ich habe mir für den Rasberry PI ein Script geschrieben, welches bei Bewegung die Kamerabilder per (W)LAN entgegennimmt und in Unterordner sortiert nach Datum und Stunde auf einem USB-Stick ablegt. Das Gerät befindet sich natürlich im Haus. Damit kann ich im Nachgang auch noch prüfen, ob und was zu bestimmten Zeiten über die vergangenen Wochen gewesen ist. Ich kann z.B. auch sehen, ob der DHL-Mann das Paket wirklich vor der Haustür abgelegt hat wie vereinbart oder wann jemand geklingelt hat und ggf. wer. Da haben sich unsere Beiträge überschnitten daher nochmal dazu: (08-09-2015 11:14)Mega X Sicherheitstechnik schrieb: Ach was, korinthenwerfen... Spielerei ist das. Und wo ich schon wieder Nackenstacheln bekomme ist Bewegungserkennung. Bleib mal entspannt ![]() ![]() (08-09-2015 11:14)Mega X Sicherheitstechnik schrieb: Was ist damit gemeint? Man zeichnet immer Dauerhaft auf und die Software setzt Peaks. Sonst kann es vorkommen, dass der Sensor zu spät auslöst und Ganze oder halbe wichtige Szenen fehlen! selbst mit Vorlauf. Die Bewegungserkennung läuft über Bildveränderungen. Ändert sich ein bestimmter definierbarer Bildinhalt zu einem bestimmten Prozentsatz, wird das Bild und eine definierbare Anzahl Folgebilder gespeichert (dann unabhängig von der Bewegung). Und wenn der "Sensor" zu spät auslöst oder auslöst, weil sich die Sonne plötzlich im Fenster spiegelt oder ein Vogel vorbeifliegt, na und? Auf einem 32GB Stick passen zehntausende Bilder. Und wenn eine Person eine Sekunde zu spät aufgenommen wird ist es auch egal. Hauptsache ich sehe, dass da jemand ist. (08-09-2015 11:14)Mega X Sicherheitstechnik schrieb: Überhaupt Videoverifikation, wenn's einen Alarm gibt muss immer Jemand gucken, selbst wenn er auf seiner Südseeinsel sitzt, muss er jemanden hinsenden, der nachsieht, also immer. Da widerspreche ich! Wenn ich auf den Bildern kein offenes Fenster oder Tür sehe, rufe ich den Nachbarn an um zu schauen. Sehe ich einen rausgerissenen Rolladen oder Teile des Fensters auf dem Boden liegen, rufe ich gleich die Polizei. (08-09-2015 11:14)Mega X Sicherheitstechnik schrieb: Wenn man mir nicht glaubt dann einem der Spezialisten hier schlechthin: Fina hat auch gesagt, er soll es lassen. Ich machs trotzdem. ![]() ![]() |
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