Bestellung bei eaSystems - jetzt verunsichert

[Alarmservice-Hamburg]

(27-05-2015 08:50)viertelelf schrieb:  Nach der Einschaltung eines Anwaltes gibt es auf alle Fälle einen Gewinner, den Anwalt.
Die erste Stufe ist ein Mahnverfahren, das kann man auch selbst,sollte grob 30 EU kosten und es zeigt die Ernsthaftigkeit genauso. Der Lieferant ist dann in der Pflicht, wenn er nicht widerspricht, dann wird der Bescheid vollstreckbar, d.h. du kannst einen Gerichtsvollzieher losschicken. Auch das kann man selbst, auch das ist nicht teuer.

Wenn dem Mahnverfahren ungerechtfertig widersprochen wird, dann man noch immer nach einem Anwalt schauen.

Viertelelf
(vielleicht bin ich ein wenig vorbelastet, da mit einer Juristin verheiratet, aber bei einer Forderung um 1.000 EUR innerhalb kurzer Zeit einen nicht unerheblichen Anteil davon zusätzlich an Anwaltsgebühren zu produzieren ist nicht unbedingt eine gute Idee. Und wenn bei dem Lieferanten nichts zu holen ist, dann kommen zu den 1.000 EUR Verlust der Ware noch einmal nicht unerhebliche Zusatzkosten.)

Im Prinzip hast Du Recht.

Aber wir haben auch schon erfolgreich wegen 80,- Euro ein Inkassoverfahren eingeleitet und der Schuldner hat dann am Ende das Doppelte gezahlt.

Es gibt z.B. Inkassobüros, die das ohne Kosten für den Gläubiger machen. Und da leiten wir alle fruchtlosen Zahlungserinnerungen hin. Klappt wunderbar. Meist haben wir das Geld schon ein paar Tage später und Auslagen haben wir keine.