Xevox Profi VdS - Frage zu Jumper und Verdrahtung

[Berggeist]

Jetzt habe ich mir das Kauderwelsch wiederholt und die verkabelte, angeschlossene Anlage vor Augen, verinnerlicht.
Nach der Anleitung muß ich für Gehtest den betreffenden Eingang am BM mit OP3 der Zentrale verbinden. - logisch, woher sonst soll der BM sonst den Befehl für diesen Modus herkriegen. (Anleitung Terxon MX, S. 22, Pkt. 10.14)

Einen Punkt später steht, zur Melder-Alarmspeicherung muß der Eingang Mem am BM mit OP3 der Zentrale verbunden werden.

Nach meiner Logik heißt das: entweder, oder. Beides kann ich nicht gleichzeitig haben. Richtig?

Da ich aber nur max. 3 B-Melder pro Zone habe, die zudem in unmittelbar benachbarten oder sogar sich überschneidenden Bereichen angeordnet sind, ist die Alarmspeicher-Info für mich wohl entbehrlich. Bei einem realen Einbruch könnte ich ohnehin nachvollziehen, was passiert ist, anhand des Schadensbildes. Höchstens bei "unerklärlichem" Fehlalarm könnte diese Anzeige was bringen.

Bei der Gehtestfunktion tue ich mich schwerer mit dem Verständnis. Ist die Anlage unscharf, signalisiert mir der Melder trotzdem mit der LED, wann ich mich im Erfassungsbereich bewege. Im Probebetrieb (ohne Sirene) kann ich während der Errichtung zudem prüfen, ob und wie schnell der Alarm tatsächlich auslöst (akustisch/Bedienteil). Also wäre diese Funktion ja eigentlich überflüssig bzw. nur als "Komfortoption" sinnvoll?

Was rät der Praktiker? Noch mal zum Verständnis, es geht um ein EFH mit üblicher Anzahl und Aufteilung von Wohnräumen. Außenhaut und Innenbereich liegen in jeweils mehreren, logisch und streng aufgeteilten Zonen.

Danke, VG Berggeist