360grad Melder

[Matthias]

Hallo Stevo.

Die Fachleute der Versicherer kennen diese Probleme, sind aber meist schon froh, wenn überhaupt eine Anlage vorhanden ist. Wenn der Versicherer es so abgesegnet hat, dann ist auch alles i. O. Sonst müsste man seine Gebäude für eine hohe Summe absolut einbruchsicher gestalten, was meist nicht möglich ist. Ich würde dem Profi der Versicherung vertrauen, wenn er die Anlage so genehmigt hat.

Die Infrarotmelder haben eine Eigenschaft, die beabsichtigt ist: Das Ansprechverhalten der Melder wird "kompensiert", d. h., auf die Umgebung abgestimmt, da z. B. im Sommer eine Dachluke, die automatisch auffährt/ auffahren muß, sonst immer für Fehlalarme sorgen würde. Eine Heizung könnte sonst eventuell für Fehlalarme sorgen, ebenso ein leichter Luftstoß aus einer Luftheizung usw.

Die Lichtschranke ist ein guter Zusatz, mit der Hallendecken sehr zuverlässig überwacht werden können. Bauweise z. B. als Langstreckenmelder und doppeltem Infrarotstrahl. Aber, wie gesagt, die IR-Melder sollten erste Wahl bleiben.

Sehen Sie es ein wenig positiv: Daß die Diebe über das Dach gekommen sind, zeigt ja die sicherlich gute Außenhautsicherung an.