Wie tief geht das Errichter-Know-How?
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31-03-2025, 22:17
Beitrag: #34
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RE: Wie tief geht das Errichter-Know-How?
Die Problematik in der heutigen Zeit sieht so aus wie surfer es beschrieb.
Die Jungs( leider zu wenigeMädels) in den Handwerken kennen nichts mehr, was Eigeninitiative beschreiben könnte. Daran ist auch die Gestaltung der Gesetzeslage der Werkverträge geschuldet, was beiden Parteien eigentlich nur zum Nachteil gereicht. Früher gab es Lösungen, zuweilen konstruiert und dennoch funktionabel. Heute schaut man genötigterweise auf Rechtssicherheit. Wobei, wenn man mit dem Kunden Tacheles redet, 99 % mitziehen, obwohl ich damit einen Haftungsausschluss inkludiere. Entweder der Kunde gewinnt oder eben nicht. Der Reparatur Versuch muss immer bezahlt werden, ansonsten läufts auf ein Neuteil mit allen Konsequenzen hinaus. Was soll ich sagen… Meine Kundschaft spielt mit und die die rumgezickt oder rumgeeiert haben, durften sich neue Geschäftspartner suchen. Über 60 % der irrgelaufenen kamen nach 2 Jahren kleinstlaut zurück und haben ihre Wartungsverträge neu zeichnen müssen. Dennoch sparen sie am Ende des Tages Geld und darauf kommts denen an. Wenn einer zickt, kündigen wir die Verträge und gut ist. Nur muss man das auch durchzieht (wollen und können) EinLernprozess. Auf beiden Seiten. Keine Angst wir als Errichter sind im gnadenlosen Vorteil. Wir zumindest in unserem PLz Bereich und mit unserem bevorzugten Hersteller. Im Umkreis von 300 km keine Konkurrenz. Als Tipp… Telenot oder Honeywell sind bescheidene Geschäftspartner, wenns um die eigene Marge geht… Ich brauch beide nicht… Wahre Männer lesen keine Bedienungsanleitung! Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man sie immer erst kurz nachdem man sie brauchte. (Goethe) |
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