Ringtopologie beim esserbu
|
11-08-2010, 19:20
Beitrag: #20
|
|||
|
|||
RE: Ringtopologie beim esserbu
Hallo,
Ein Brandabschnitt ist ein Bereich, der im Schadensfall (Brandfall) bestimmungsgemäß ausbrennt und somit kein Feuerüberschlag auf andere Brandabschnitte zulassen darf. Die Brandausbreitung auf angrenzende Abschnitte wird durch feuerbeständige Bauteile verhindert(Brandwand). Brandabschnitte werden bereits bei der Planung eines Gebäudes gebildet und Im Brandschutzgutachten festgelegt. Zu der Meldermontage: Bei der Planung einer Brandmeldeanlage entscheidet der Planer je nach den gegebenheiten welche Meldertypen eingesetzt werden müssen/sollen. Das Schutzziel und die größtmögliche Täuschungsalarmsicherheit geben den Meldertyp vor. Wird entschieden einen Mehrkriterienmelder einzusetzen ist der "schwächste" Sensor (bei OT Meldern der T-anteil) zur Montagefrage heranzuziehen. Dies erledigt jedoch der Planer bereits mit da sich ja Optische und Thermische Melder im Überwachungsbereich unterscheiden. EN54-Klassen Die EN 54 Ist ein Mächtiges Werk das sich ausschließlich mit Anforderungen an Bradmeldesystemen beschäftigt. Ist also eher für Hersteller gedacht. demnach werden Punktförmige Melder in die Klassen 1,2 oder 3 eingeteilt je nach empfindlichkeit. Bei Linienförmigen Rauchmeldern sind es die Klassen A,B oder C. Schutzklassen: Hiere ist die Elektrische Schutzklasse gemeint (Klasse 0-III) Ja kann man stundenlag drüber...... Beachten solltest du folgende sachen: Keine Spannungsführenden Teile über 50V(AC) bzw 120 V (DC) berühren! Von den Netzspannung führenden Teilen fern halten(FINGER,ARMBANDUHREN,RINGE,KETTEN(Schmuck)). Der vollständigkeit halber: Schutzklasse 0: Es besteht neben der Basisisolierung kein besonderer Schutz gegen einen elektrischen Schlag. Der Anschluss an das Schutzleitersystem ist nicht möglich. Der Schutz muss durch die Umgebung des Betriebsmittels sichergestellt sein. Für Schutzklasse 0 gibt es kein Symbol; eine Kennzeichnung ist nicht vorgesehen. Die Schutzklasse 0 soll in der zukünftigen internationalen Norm nicht mehr enthalten sein. Derartige Geräte sind in Deutschland nicht zugelassen. Schutzklasse I / Schutzerdung: Alle elektrisch leitfähigen Gehäuseteile des Betriebsmittels sind mit dem Schutzleitersystem der festen Elektroinstallation verbunden, welches sich auf Erdpotential befindet. Bewegliche Geräte der Schutzklasse I haben eine Steckverbindung mit Schutzleiterkontakt, einen Schutzkontaktstecker („Schukostecker“). Die Schutzleiterverbindung ist so ausgeführt, dass sie beim Einstecken des Steckers als erste hergestellt wird und bei einem Schadensfall als letzte getrennt wird. Die Einführung der Anschlussleitung in das Gerät muss mechanisch zugentlastet sein, beim Herausreißen der Leitung muss der Schutzleiter zuletzt abreißen. Wenn im Fehlerfall ein stromführender Leiter das mit dem Schutzleiter verbundene Gehäuse berührt, entsteht in der Regel ein Körperschluss, so dass der Leitungsschutzschalter (Sicherung) oder ein Fehlerstromschutzschalter auslöst und den Stromkreis spannungsfrei schaltet. Häufig ist bei Altinstallation noch die Klassische Nullung anzutreffen; es wurde der Neutralleiter (Nullpotenzial) zugleich als Schutzleiter mit den Schutzleiterkontakten der Steckdosen verbunden. Dieser Leiter wird PEN-Leiter genannt - ein kombinierter Leiter aus Schutzleiter (PE) und Neutralleiter (N). Bei Neuinstallationen ist die klassische Nullung in Stromkreisen mit weniger als 10mm²Cu/16mm²Al nicht mehr zulässig, da sie bei Unterbrechungen des PEN-Leiters dazu führt, dass die Gehäuse aller am betreffenden Stromkreis angeschlossener Schutzklasse-I-Geräte gefährliche Spannung annehmen. Schutzklasse II / Schutzisolierung: Betriebsmittel mit Schutzklasse II haben eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreis und Ausgangsspannung beziehungsweise Metallgehäuse und haben keinen Anschluss an den Schutzleiter. Diese Schutzmaßnahme wird auch Schutzisolierung (Sichere Elektrische Trennung) genannt. Selbst wenn sie elektrisch leitende Oberflächen haben, so sind sie durch eine verstärkte Isolierung vor Kontakt mit spannungsführenden Teilen geschützt. Bewegliche Geräte der Schutzklasse II haben keinen Schutzkontaktstecker; zum Anschluss werden Stecker verwendet, die keinen Schutzkontakt besitzen; bei großen Strömen sind dies in Deutschland Konturenstecker - Steckerausführungen, die einem Schukostecker ähnlich sehen. Bei kleinen Strömen (bis zu 2,5 A) werden so genannte Eurostecker verwendet. Schutzklasse III / Schutzkleinspannung: Betriebsmittel der Schutzklasse III arbeiten mit Schutzkleinspannung (SELV) und benötigen bei Netzbetrieb ebenfalls eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreisen und der Ausgangsspannung. Geräte, die Schutzkleinspannung (SELV), d. h. mit Spannungen nicht über 50 V Wechselspannung oder 120 V Gleichspannung aus der Netzspannung erzeugen, benötigen einen Sicherheitstransformator nach DIN VDE. Aus Batterien bzw. Akkumulatoren entnommene Schutzkleinspannungen genügen der Schutzklasse III ohne weitere Maßnahmen. genügend zeilen geschunden:-) Edith sagt : Bei Arbeiten in und an elektrischen Anlagen gelten zur Vermeidung von Stromunfällen in Deutschland bestimmte Regeln, welche in den Fünf Sicherheitsregeln nach Normenreihe DIN VDE 0105 zusammengefasst sind: 1. Freischalten 2. Gegen Wiedereinschalten sichern 3. Spannungsfreiheit allpolig feststellen 4. Erden und kurzschließen 5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Diese fünf Sicherheitsregeln werden vor den Arbeiten an elektrischen Anlagen in der oben genannten Reihenfolge angewandt. Nach den Arbeiten werden sie in der umgekehrten Reihenfolge wieder aufgehoben. gruss der Elektrickser Wer Rechtschreibfähler findet,darf sie behalten! |
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste