Wahnsinns Trick zur Deaktivierung einer EMA !!!

[Martina H.]

effeff Fritz Fuss

Ging nachher in Esser und Novar auf, die das Modell dann nicht mehr mit der schwarzen Frontplatte sondern in Grau/Orangem-Outfit heraus brachten.

Das konnte man noch "Deutsche Wertarbeit" nennen

Damals hatten sämtliche Modelle (3-/ 5-/ 10 Linien) vorne auf der Blende ein Schlüsselschalter. Die "Blackbox" war natürlich auch mit einem Mikroschalter Sabotage-überwacht. Wenn die Zentrale allerdings mit einem Umschrank (gleich welcher Art) versehen war und sich nicht gerade unter einer Alarmierungseinrichtung befand, musste man zuerst mal auf die Suche nach dem Standort gehen. Der Schlüssel sollte allerdings nicht im Zylinder stecken und durch das massive Stahlblechgehäuse sollte dann die (stille) Alarmierung zur NSL schon unterwegs sein, bevor mit roher Gewalt die EMA zum Schweigen gebracht wurde.

Fazit: Mit abgezogenem Schlüssel ist diese EMA-Generation auch heute noch voll einsatzfähig. Und ich habe den nicht unbegründeten Verdacht, dass das damals verbaute Material länger durchhält, als alles, was heute so auf dem Markt ist und mit Smart-Home-Gedöns überfrachtet ist

Je nach Drehrichtung und Länge des Anhaltens (1-5 Sec) des Schlüsselschalters konnte scharf/unscharf/gelöscht/Abfrage/... pp. gemacht werden. Innen gab es zur Parametrierung einige Potis und Dip-Schalter.