unerklärliches Datenaufkommen
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24-05-2021, 23:51
Beitrag: #13
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RE: unerklärliches Datenaufkommen
Die von Dir genannten Verbraucher sind zu berücksichtigen, was meine Vermutung nährt. Beispiel: Du stellst in der Cam und im NVR den Abgleich mit Zeitserver auf 30 Minuten ein. Im Verbund sind vier Kameras + NVR + Fritz.Box (die Standardmäßig 12 mal täglich zwei fest hinterlegte NTP abfragt). Da sind wir bereits bei 864 MB (6 x 2 x 0,1MB x 24 x 30) pro Monat nur für die Zeitabfrage, obwohl eine Zeitabfrage gerade mal um die 3 KB verbraucht (25,92 MB / Monat Realverbrauch). Ist in der Cam noch automatische Update Suche aktiviert, wird`s richtig spannend. Ich hatte mal mit Level1 (FCS-1041) den Zustand, dass dieses Teil praktisch permanent nachsah, ob ein Update vorhanden ist. Erst mit einem Firmwareupdate wurde das Problem gelöst. Ist jetzt noch eine DDNS in allen Geräten hinterlegt, kann man für diese Konfiguration nochmal ca. 40 MB / Monat dazu rechnen, obwohl nur etwas über 1 MB tatsächlich verbraucht wurde.
Diese Konfiguration verbraucht demnach bereits etwas um 1 GB/Monat, ohne das auch nur 1 Sekunde Live gestreamt wurde. Wenn jetzt irgend eine Komponente einen Fehler hat (Firmware, Provider hat versehentlich eine Kommastelle verändert), gehen diese Werte steil nach oben. Es ist also bei LTE Tarifen elementar, dass der Provider nach tatsächlichem Verbrauch abrechnet. Sobald eine Taktung vorliegt, wenn auch nur 100 KB, ist das für eine IP Cam nicht nutzbar, weil zu teuer. PS: Ich finde bei Debitel lediglich den Hinweis von 100 KB, aber nirgends den Hinweis, dass das auf eine vordefinierte Zeit erfolgt, sondern vielmehr "pro Zugriff", was auch in einigen Foren diskutiert und bestätigt wird. Bei Debitel finde ich auf der gesamten Seite und der AGB ebenfalls keinen Hinweis auf eine zeitliche Erfassung. Planung + Verkauf - Remote Installationen Alarm + Videotechnik + Zutritt einbruchschutz-siegen.de |
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