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Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
10-03-2021, 08:33
Beitrag: #18
RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt
Zitat:wenn man ja sowieso schon wegen dem Riegelkontakt und dem Magnetkontakt der Haustür
Riegelkontakt brauchste bei Eingangsverzögerung nicht. Und Magnetkontakt (und auch Riegelkontakt) geht natürlich alles auch per Funk. Wenn da eh Kabel gelegt werden sollen, kann man auch problemlos nen Außenleser und ein Sperrelement verbauen und dann würde ich da auch immer dazu raten - keine Frage. Wenn aber eben nicht gewünscht ist, dass großartig Kabel gelegt werden (was eben oft der Fall ist), dann ist es bei ner reinen Funklösung mit Eingangsverzögerung eben auch problemlos möglich.

Zitat:Was ist, wenn die Jungs am Sonntagnachmittag die im Garten befindlichen Bewohner bitten, man möge sie doch ins Haus begleiten
Dann gibts hoffentlich irgendwo eine Schublade mit Stöbersicherung. Wirst du gebeten deinen Schmuck rauszugeben, dann gibst du denen absichtlich als erstes den Modeschmuck aus dieser Schublade -> stiller Alarm. Wirst du gefesselt und die durchsuchen dein Haus, besteht eine entsprechend hohe Chance, dass sie auch diese Schublade durchsuchen und einen stillen Alarm auslösen.

Zitat:Fest steht allerdings, das man gerade im Perimeter mit Fehlalarmen rechnen muss.
Deshalb sollte man imho immer auf Perimeterüberwachung mit Videoverifikation setzen: Videokameras mit Analyse, PIR-Melder/Lichtschranken/Mikrowellenmelder/Zaunüberwachung mit (PTZ-)Kameras, Videofied.

Zitat:oder man setzt halt auf eine Fernbedienung
Wobei ja an das Hoftor dann eh ein Kabel hin muss für ein Sperrelement - wenn du net ständig Falschalarme willst. Folglich keine Vorteile zu nem Tastaturleser. Eine reine Funklösung dafür wären bspw. elektronische Schließzylinder mit EMA-Unterstützung - je nach Grundstucksgröße zumindest. (Das auch ne Option für Haustüren, wenn der Kunde sich davon überzeugen lässt - Zwangsläufigkeit per Funk ohne Sperrelement. Nur sind elektronische Schließanlagen schon recht kostspielig selbst im Vergleich zu guten mechanischen Zylindern. Aber man kann ja mechanische Schließanlage für alles, was keine EMA steuert, mit nem integrierten Transponder am Schlüssel mit ner elektronischen Schließanlage für alle Türen die EMA steuern kombinieren.)

Einziger kleiner Nachteil ist: Mir ist kein elektronischer Schließzylinder mit EMA-Anbindung bekannt, der beim Scharfschalten zwischen intern und extern unterscheiden kann. Sind noch Leute im Objekt musst du trotzdem von innen per Bedienteil und Ausgangsverzögerung arbeiten. Das wäre über den Perimeter etwas suboptimal. Wobei man sich eh überlegen kann, ob man nicht bspw. Perimeter und Gebäude unabhängig scharfschalten will - damit man nicht am Hoftor erst merkt, dass man zurück muss, weil irgendwo ein Fenster offensteht.

(Pronomen: er/ihm)
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RE: Einbruchschutz EFH denkmalgeschützt - AaronK - 10-03-2021 08:33

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