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Suche Infos zu "alten" Geräten - Burgertheam - 31-10-2022 18:19
Hallo Zusammen
Ich habe mich hier angemeldet, in der Hoffnung, dass mir hier jemand helfen kann.
Mein 14 jähriger Sohn hat bei einer Wohnungsauflösung mitgeholfen und dabei ein paar Geräte einer alten Alarmanlage mitgebracht.
Nun wüssten wir gerne, um was es sich hierbei handelt und ob es dafür Anleitungen etc. (pdf, jpg...).
Meine Suche im Netz hat diesbezüglich leider nichts ergeben (oder ich habe falsch gesucht
).Anbei Fotos von den Gegenständen. Ev. kann ja jemand Infos beisteuern.
Vielen Dank schon mal im Voraus und einen schönen Abend
.Viele Grüße
Uwe und Paul
RE: Suche Infos zu "alten" Geräten - ssb-security - 31-10-2022 19:11
Müsste eine Siemens aus den 80'igern sein. Ob es dazu was im Internet gibt, ist eher unwahrscheinlich.
RE: Suche Infos zu "alten" Geräten - funkistnichtalles - 31-10-2022 19:22
Dachte ich auch erst, aber die übernommene APC Serie waren meines Kenntnisstandes schon grau und waren ja Schweitzer Produkte.Wenn dann noch viel früher, denn die APC wurde ja in den 80ern von der Sintony abgelöst.
man kennt ja schon einiges, aber eben nicht alles. Ich kenne es nicht.
RE: Suche Infos zu "alten" Geräten - Martina H. - 31-10-2022 20:03
Geschätzt stammt das aus Zeiten, wo die technischen Beschreibungen noch Papier-gebunden waren. Und die Wahrscheinlichkeit, dass die jemand einscannt und (warum auch immer) ins Netz stellt, tendiert gegen Null.
Von dem Baujahr dürfte kaum mehr was im aktiven Betrieb sein, warum es auch verdammt schwer sein wird, da noch was an Infos zu finden.
RE: Suche Infos zu "alten" Geräten - PoldiSF - 01-11-2022 11:21
Das ist eine Funk-EMA aus den 1980ern. Wurde in Süddeutschland von der Firma
esotronic GmbH
Industriestraße 8
89347 Bubesheim
08221 3699-0
info@esotronic.de
vertrieben. Der Errichter existiert heute noch und macht Telenot und Jablotron. Frag doch dort mal nach.
Kannte das Fabrikat von einer befreundeten Familie. Die Bewegungsmelder waren natürlich nur unidirektional und als (meine ich) Ultraschallmelder sehr unzuverlässig. Als Batterien wurden mehrere in Reihe geschaltete 4,5 Volt Blockzellen verwendet. Stattdessen konnte auch ein 220 V Trafo eingebaut werden, falls Steckdose verfügbar. Für die Reichweiteneinstellung wurde ein Metallgewebe mehr oder weniger durchlässig gemacht. Es gab auch Aussendetektoren für einen „Voralarm“. Also alles ziemlich krude. Habe für die Besitzer immer die Batterien getauscht. Die Zentrale hatte sicherlich auch Drahtlinien. Es würde mich wundern, wenn dies von Siemens gewesen wäre.
Für die verständliche Idee einer leicht zu installierenden Funk-EMA war die Zeit vor 30 Jahren einfach noch nicht reif.