24-02-2024, 02:19
Liebes Forum,
nach nun vielen Jahren mit einer D22 habe ich ein ernstes Problem, bei dem ich Beratung suche, weil mich die Antwort überfordert.
Zur Ausgangslage: Seit 7 Jahren werkelt bei mir eine fachgerecht montierte D22 mit integrierter SH502AX als Übertragungsgerät. In diesem kam (bis heute) eine M2M SIM Karte von Thingsmobile zum Einsatz. Sie ist seit jeher aufgeschaltet auf eine Alarmzentrale eines großen Hamburger Anbieters: nennen wir ihn „M“ (Ich vermute Klarnamen sind hier verboten). Über sechs Jahre verrichtete diese Kombi ihre Dienste und in den Protokollen war die Prüfung des sekundären Übertragungsweges erfolgreich. Seit mehreren Monaten erhalte ich von „M“ regelmäßig den Hinweis, dass die Prüfung des 2. Übertragungsweges via Mobilfunk ausgeblieben ist.
Seitdem habe ich die Karte geprüft und konnte im Internetportal von Thingsmobile sehen, dass die Karte regelmäßig Daten übermittelt und auch aufgeladen (Prepaid) ist. In der Daitem App habe ich sichergestellt, dass alle Updates der D22 eingespielt wurden. Das brachte keine Besserung. Nun habe ich heute für teuer Geld einen Techniker von „M“ kommen lassen, der sich eingehend mit der Anlage beschäftigt hat und die M2M Karte als Fehler identifiziert hat. Seine Lösungsvorschlag war eine neue SIM Karte seiner Firma für extra Kosten einzusetzen, mit der die Verbindung auch erfolgreich getestet wurde. Ich habe aus Kostengründen abgelehnt und habe nun keinen zweiten Übertragungsweg mehr. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass der Techniker die Karte in sein Handy eingesetzt hat und eine sms testen konnte. Auch sagte die D22 in einen Testlauf gute bis sehr gute Empfangsstärke. Meine Vermutung, die Alarmzentrale von „M“ könnte eventuell ausländische Telefonnummern blockieren (+44), wurde verneint.
Was soll ich nun tun, da eine Alarmanlage in meinen Augen einen zweiten Übertragungsweg braucht.
1. Ich kaufe mir eine neue M2M Karte und bleibe bei „M“ (auch wenn es keinen offenkundigen Grund gibt an der Thingsmobile Karte zu zweifeln) und investiere erneute mehrere hundert Euro in eine Konfiguration mit dieser Karte. Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht, vielleicht nur begrenzt.
2. Ich schalte diese ganze Alarmaufschaltung (immerhin 30€/Monat) ab, kaufe mir eine neue SIM Karte, investiere erneut mehrere hundert Euro in eine Umkonfiguration, damit mich die Alarmanlage zukünftig anruft. Und bin nicht mehr so gut unterstützt, wie mit Aufschaltung. Dafür befreie ich mich von diesen Kosten und dem Stress.
3. Ich suche mir einen neuen Betreiber, bei dem vielleicht meine Thingsmobile Karte funktionieren könnte (?) und investiere auch wieder Geld in einen Techniker für das einsetzen und programmieren der Aufschaltung. Spare ich damit?
4. Ich mache einen Schlussstrich und verkaufe die Daitem und kaufe mir stattdessen eine moderne und selbstverwaltbare Anlage mit Integration in SmartHome. (Ich bin auch ein bisschen genervt, weil daitem auf dem Stand von vor 7 Jahren verblieben ist)
Das sind meine Gedanken zu diesem Problem und ich würde mich freuen, würdet ihr eure mit mir teilen.
nach nun vielen Jahren mit einer D22 habe ich ein ernstes Problem, bei dem ich Beratung suche, weil mich die Antwort überfordert.
Zur Ausgangslage: Seit 7 Jahren werkelt bei mir eine fachgerecht montierte D22 mit integrierter SH502AX als Übertragungsgerät. In diesem kam (bis heute) eine M2M SIM Karte von Thingsmobile zum Einsatz. Sie ist seit jeher aufgeschaltet auf eine Alarmzentrale eines großen Hamburger Anbieters: nennen wir ihn „M“ (Ich vermute Klarnamen sind hier verboten). Über sechs Jahre verrichtete diese Kombi ihre Dienste und in den Protokollen war die Prüfung des sekundären Übertragungsweges erfolgreich. Seit mehreren Monaten erhalte ich von „M“ regelmäßig den Hinweis, dass die Prüfung des 2. Übertragungsweges via Mobilfunk ausgeblieben ist.
Seitdem habe ich die Karte geprüft und konnte im Internetportal von Thingsmobile sehen, dass die Karte regelmäßig Daten übermittelt und auch aufgeladen (Prepaid) ist. In der Daitem App habe ich sichergestellt, dass alle Updates der D22 eingespielt wurden. Das brachte keine Besserung. Nun habe ich heute für teuer Geld einen Techniker von „M“ kommen lassen, der sich eingehend mit der Anlage beschäftigt hat und die M2M Karte als Fehler identifiziert hat. Seine Lösungsvorschlag war eine neue SIM Karte seiner Firma für extra Kosten einzusetzen, mit der die Verbindung auch erfolgreich getestet wurde. Ich habe aus Kostengründen abgelehnt und habe nun keinen zweiten Übertragungsweg mehr. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass der Techniker die Karte in sein Handy eingesetzt hat und eine sms testen konnte. Auch sagte die D22 in einen Testlauf gute bis sehr gute Empfangsstärke. Meine Vermutung, die Alarmzentrale von „M“ könnte eventuell ausländische Telefonnummern blockieren (+44), wurde verneint.
Was soll ich nun tun, da eine Alarmanlage in meinen Augen einen zweiten Übertragungsweg braucht.
1. Ich kaufe mir eine neue M2M Karte und bleibe bei „M“ (auch wenn es keinen offenkundigen Grund gibt an der Thingsmobile Karte zu zweifeln) und investiere erneute mehrere hundert Euro in eine Konfiguration mit dieser Karte. Vielleicht klappt es, vielleicht auch nicht, vielleicht nur begrenzt.
2. Ich schalte diese ganze Alarmaufschaltung (immerhin 30€/Monat) ab, kaufe mir eine neue SIM Karte, investiere erneut mehrere hundert Euro in eine Umkonfiguration, damit mich die Alarmanlage zukünftig anruft. Und bin nicht mehr so gut unterstützt, wie mit Aufschaltung. Dafür befreie ich mich von diesen Kosten und dem Stress.
3. Ich suche mir einen neuen Betreiber, bei dem vielleicht meine Thingsmobile Karte funktionieren könnte (?) und investiere auch wieder Geld in einen Techniker für das einsetzen und programmieren der Aufschaltung. Spare ich damit?
4. Ich mache einen Schlussstrich und verkaufe die Daitem und kaufe mir stattdessen eine moderne und selbstverwaltbare Anlage mit Integration in SmartHome. (Ich bin auch ein bisschen genervt, weil daitem auf dem Stand von vor 7 Jahren verblieben ist)
Das sind meine Gedanken zu diesem Problem und ich würde mich freuen, würdet ihr eure mit mir teilen.